„Internet Ombudsmann“ wird zur „Internet Ombudsstelle“

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„Internet Ombudsmann“ wird zur „Internet Ombudsstelle“
Foto: Frederica Summereder
04 Okt 16:00 2020 von OTS Print This Article

Wien (OTS) - Neuer Name, neuer Auftritt, noch mehr Service: Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich das Internet Ombudsmann-Team ab sofort als „Internet Ombudsstelle“. Die neu gestaltete Website www.ombudsstelle.at macht es Konsumentinnen und Konsumenten noch einfacher, eine kostenlose Beschwerde aufzugeben oder eine Anfrage zu stellen.

Ob Online-Shopping, Abo-Fallen, Datenschutz oder Urheberrecht: Seit mehr als 20 Jahren berät und unterstützt der Internet Ombudsmann bei einer Fülle an Problemen rund ums Internet. Ein Angebot, das immer stärker genützt wird: Allein von Jänner bis August 2020 hat sich die Anzahl der bearbeiteten Beschwerden im Vergleich zum Vorjahr um 39 % auf 3.528 Beschwerden erhöht. Zusätzlich wurden in diesem Zeitraum 3.890 Anfragen von Konsumentinnen und Konsumenten beantwortet.

Die Anlaufstelle Nr. 1 für Fragen zum digitalen Konsumentenschutz hat sich jetzt nicht nur einen neuen Namen und Look, sondern auch einen deutlich erweiterten Web-Auftritt verpasst, um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden. „Konsumentenschutz wird immer mehr zu einem digitalen Thema. Die Internet Ombudsstelle bietet den Österreicherinnen und Österreichern unbürokratische Hilfe mit kostenloser Streitschlichtung und Beratung. Ich begrüße und unterstütze den Relaunch, denn er hebt ein bewährtes Service auf das nächste Level und erweitert das Angebot“, sagt Rudi Anschober, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.

Hilfe auf den ersten Klick

„Mit der Umbenennung in ,Internet Ombudsstelle‘ wollen wir auch nach außen deutlich machen, dass unser engagiertes Team aus Frauen und Männern besteht“, erklärt Projektleiter Karl Gladt. „Die Neuerungen gehen aber weit über Namen und Logo hinaus: Unser komplett überarbeiteter Online-Auftritt bietet zusätzliche Inhalte und Services und ist so die perfekte Ergänzung zur Beratung durch unsere Profis.“

Gebündelte Information und neue Themen

Eine umfangreiche Sammlung an häufigen Fragen und Antworten aus mehr als 20 Jahren Praxis der Internet Ombudsstelle bietet künftig rasche Klärung bei vielen Problemen. Neu sind zudem Themenseiten, die Informationen zu einzelnen Bereichen bündeln, wie Bezahlen im Internet, Online-Bewertungen oder Abo-Fallen (aktuelle Warnungen zu Internetbetrug auch unter https://www.watchlist-internet.at] ). So finden Konsumentinnen und Konsumenten nicht nur ganz einfach Auskunft zu ihrer jeweiligen Situation, sondern bekommen auch einen guten Überblick über die Themen, für die die Internet Ombudsstelle zuständig ist.

Dem Thema „Mein Bild im Netz“ wird besonderes Augenmerk geschenkt. Denn die Veröffentlichung von unerwünschten Fotos im Internet führt immer öfter zu Ärger und Problemen. Deshalb bietet die Internet Ombudsstelle, unterstützt vom Digitalisierungsfonds der Arbeiterkammer, mit dem Schwerpunktbereich „Mein Bild im Netz“ (www.meinbildimnetz.at ) umfassende rechtliche Infos und Unterstützung zu diesem speziellen Thema.

Über „Internet Ombudsstelle“

Das Projekt „Internet Ombudsstelle“ wurde vom ACR-Institut Österreichisches Institut für angewandte Telekommunikation entwickelt und wird vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz sowie von der Bundesarbeitskammer gefördert. Die außergerichtliche Streitschlichtung und Bearbeitung von Anfragen durch die Internet Ombudsstelle ist für alle beteiligten Parteien kostenlos. Die Eingabe von Beschwerden und allgemeinen Anfragen rund um das Thema E-Commerce und verwandte Themen an die Internet Ombudsstelle erfolgt unter www.ombudsstelle.at . Wenn die Beschwerde ein österreichisches Unternehmen betrifft, erbringt die Internet Ombudsstelle ihre Schlichtungstätigkeit als staatlich anerkannte Verbraucherschlichtungsstelle nach dem Alternative-Streitbeilegung-Gesetz. Der Relaunch der Website der Internet Ombudsstelle wurde von der Europäischen Union im Rahmen des Verbraucherprogramms für die Jahre 2014 bis 2020 sowie vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz ermöglicht.


Quelle: OTS



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