Dortmund: Zoll stoppt illegalen Tiertransport / Veterinäramt fertigt Strafanzeige wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

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Kartons mit lebenden Tieren
ots/Hauptzollamt Dortmund
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Kartons auf der Ladefläche des Kleintransporters
ots/Hauptzollamt Dortmund
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Meerschweinchen im Karton
ots/Hauptzollamt Dortmund
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Singvogel im Karton
ots/Hauptzollamt Dortmund
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Taube im Karton
ots/Hauptzollamt Dortmund
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Meerschweinchen im Karton
ots/Hauptzollamt Dortmund
08 Mär 14:33 2024 von Presseportal.de Print This Article

Recklinghausen (ots) -

Die Beamten der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Dortmund kontrollierten am Abend des 05. März 2024 auf der A 2 bei Recklinghausen einen Kleintransporter mit deutschem Kennzeichen.

Über den Inhalt der Ladung wusste der Fahrer angeblich nichts. Er gab an, die Ladung in Recklinghausen abgeholt zu haben und nun auf dem Weg nach Bad Hersfeld zu sein. Beim Öffnen der Hecktüren stellten die Zollbeamten dann fest, dass u.a. lebende Tiere unter sehr schlechten Bedingungen transportiert wurden. Eine erforderliche Genehmigung für den Transport lebender Tiere lag nicht vor.

Insgesamt fanden die Zöllner 22 Meerschweinchen, zwei Mäuse, zwei Geckos, fünf Diskusfische, 34 Tauben und zwei Singvögel (Weißscheitelrötel), die in Kartons verpackt waren.

"Der Fahrer war sich keiner Schuld bewusst" so Andrea Münch, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund. "Er gab an, er würde ja seinen Job verlieren, wenn er sich weigern würde, solche Sachen zu transportieren" so Münch weiter.

Das Veterinäramt Recklinghausen hat den Sachverhalt übernommen und fertigt eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.



Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Dortmund, übermittelt durch news aktuell



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