Hamburg: Zoll beschlagnahmt Betäubungsmittel, Bargeld und Handys // Steuerstrafverfahren wurde eingeleitet

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Mit Betäubungsmitteln gefüllter Jutebeutel
ots/Hauptzollamt Hamburg
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in einzelnen Tütchen abgepacktes Marihuana
ots/Hauptzollamt Hamburg
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das entfernte Radio
ots/Hauptzollamt Hamburg
15 Jun 10:19 2021 von Presseportal.de Print This Article

Hamburg (ots) - Bereits am 02. Juni 2021 kontrollierten die Beamten des Hauptzollamts Hamburg im Rahmen ihres Streifendienstes ein Fahrzeug im Hamburger Stadtgebiet.

Im Rahmen der Kontrolle des im Inland ansässigen Fahrers erblickten die Zöllner auf dem hinteren Fahrersitz einen Jutebeutel, in welchem sich eine Kulturtasche befand. Nach dem Öffnen konnten insgesamt 132 Gramm Marihuana, abgepackt in einzelnen Tütchen mit je 2,6 bis 7,6 Gramm, sowie 3 "Briefchen" mit circa 6 Gramm Kokain festgestellt werden. Dies gab den Beamten den Anlass das Fahrzeug noch gründlicher zu kontrollieren. Dabei stellten sie im weiteren Verlauf fest, dass das im Bereich der Mittelkonsole befindliche Radio entfernt werden konnte. Dabei entdeckten sie ein Fach, in welchem eine Geldtasche mit circa 700 EUR zum Vorschein kam. Weiterhin wurden zwei gesperrte Handys (IPhone) aufgefunden.

"Nach der Art der Verpackung und den einzelnen Verpackungsmengen wurde der Verdacht erweckt, dass ein möglicher Handel mit den Betäubungsmitteln betrieben wird", so Pressesprecherin Sandra Preising vom Hauptzollamt Hamburg. "Dieser Verdacht wurde noch durch das versteckte Bargeld und durch die gesperrten Handys erhärtet".

Gegen den Beschuldigten wurde ein Steuerstrafverfahren wegen des Verdachts des Bannbruchs durch Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die aufgefundenen Betäubungsmittel, das Bargeld und die Handys wurden beschlagnahmt.

In Abstimmung mit dem ZFA Hamburg und der zuständigen Staatsanwaltschaft wurden entsprechende Durchsuchungen an der Meldeadresse, dem tatsächlichen Aufenthaltsort sowie an der Wohnung der Freundin des Beschuldigten als Folgemaßnahmen durchgeführt. Die Durchsuchungen verliefen ohne weitere Sicherstellungen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hamburg.



Quelle: Original-Content von: Hauptzollamt Hamburg, übermittelt durch news aktuell



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