Düsseldorf: Wohnungsbrand in Hochhaus - Feuerwehr brachte Flammen schnell unter Kontrolle - keine Verletzten
Düsseldorf (ots) - Dienstag, 9. März 2021, 15.41 Uhr, Kurt-Tucholsky-Straße, Garath
Bewohner eines Wohnhochhauses in Garath meldeten am Dienstagnachmittag einen Brand in einer Wohnung im siebten Obergeschoss. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr brachte die Flammen in der menschenleeren Wohnung schnell unter Kontrolle. Der Schaden blieb gering. Es kamen keine Menschen zu Schaden. Die Kriminalpolizei ermittelt die Brandursache.
Über die Notrufnummer 112 meldete ein Mieter eines mit rund 140 Menschen bewohnten Wohnhochhauses in Düsseldorf-Garath eine Rauchentwicklung aus der benachbarten Wohnung im siebten Obergeschoss. Da es sich bei dem Gebäude um ein Hochhaus handelt, alarmierte der Leitstellendisponent sofort rund 70 Einsatzkräfte zur gemeldeten Adresse in den Düsseldorfer Süden.
Als nur vier Minuten später die ersten Einheiten der Wache Frankfurter Straße eintrafen, stieg bereits dunkler Rauch aus der Wohnung. Über den Treppenraum stiegen die Feuerwehrleute ausgestattet mit Atemschutzgeräten in das siebte Obergeschoss nach oben und begannen sofort mit den Löscharbeiten. Beim Eintreffen brannten Einrichtungsgegenstände in einer momentan nicht bewohnten Wohneinheit. Mit einem Strahlrohr konnten die Flammen schnell unter Kontrolle und ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden.
Da die Türen des Appartements über einen Laubengang zu erreichen war und so nicht direkt mit dem Treppenraum verbunden war, blieb dieser rauchfrei und die rund 140 gemeldeten Menschen in dem Gebäude konnten während des Feuerwehreinsatzes in ihren Wohnungen bleiben. Der Einsatzleiter der Feuerwehr forderte wegen der unklaren Brandursache die Kriminalpolizei nach, die sofort mit den Ermittlungen begann. Die nachrückenden Einheiten der Standorte Werstener Feld, Hüttenstraße, Posener Straße, Behrenstraße, Münsterstraße und der Freiwilligen Feuerwehr konnten schon kurze Zeit später den Rückweg antreten.
Nach Abschluss der Aufräum- und Lüftungsmaßnahmen der Feuerwehr kehrten die letzten der rund 70 Einsatzkräfte nach rund einer Stunde zu ihren Wachen zurück. Bei dem Einsatz kamen keine Menschen zu Schaden.
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