Fredenbeck: Wohnungsbrand in Helmste / 150 Einsatzkräfte im Einsatz

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Die Drehleiter der Feuerwehr Harsefeld unterstützt die Löscharbeiten. Von der Drehleiter aus wird die Dachhaut geöffnet um nach Glutnestern zu suchen. Foto: Stefan Braun
ots/Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck
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Mehrere Trupps unter Atemschutz waren in der Brandwohnung im Einsatz. Foto: Klempahn
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Blick auf die Brandwohnung von außen. Foto: Stefan Braun
ots/Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck
12 Jun 15:59 2024 von Presseportal.de Print This Article

Helmste (ots) -

Die Ortsfeuerwehren Helmste, Deinste und das Tanklöschfahrzeug aus Fredenbeck wurden am heutigen Dienstag um 20:34 Uhr zu einem gemeldeten Wohnungsbrand nach Helmste alarmiert. Ein vorbeifahrender Feuerwehrmann hatte den Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses entdeckt. Nachdem er den Anwohner aus der Brandwohnung begleitet hatte, wählte er den Notruf 112 um den Brand zu melden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Helmste schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern im 1. OG, sodass Einsatzleiter Jan-Hendrik Briese sofort eine Drehleiter nachforderte sowie das Einsatzstichwort von Feuer Mittel auf Feuer Groß erhöhen ließ. Auf Grund der Alarmstufenerhöhung wurden nun zusätzlich die Ortsfeuerwehren Wedel und Fredenbeck sowie die ELW-Gruppe aus der SG Fredenbeck, die Drehleiter Harsefeld sowie die Ortsfeuerwehr Issendorf aus der SG Harsefeld, die Ortsfeuerwehr Dollern aus der SG Horneburg sowie die Ortsfeuerwehr Hagen der Hansestadt Stade zur Einsatzstelle gerufen. Zwei Trupps der Feuerwehr waren unter Atemschutz in der Brandwohnung im Einsatz, um den Brand zu bekämpfen. Durch das schnelle Eingreifen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnte das Feuer in der Brandwohnung schnell unter Kontrolle gebracht werden und eine Ausbreitung auf die benachbarten Wohnungen verhindert werden. Die vorsorglich evakuierten Nachbarwohnungen wiesen keine Brandschäden auf, lediglich in einer direkt angrenzenden Wohnung kam es zu Verrauchungen.

Der Bewohner der Brandwohnung hatte Rauchgase eingeatmet und wurde deshalb rettungsdienstlich behandelt.

Der Schaden beläuft sich laut ersten Schätzungen der Polizei auf ca. 75.000EUR. Zur Ursache des Brandes kann die Feuerwehr keine Auskünfte erteilen, dies ist nun Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Die ca. 150 ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten ihren Einsatz nach mehreren Stunden beenden.



Quelle: Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Samtgemeinde Fredenbeck, übermittelt durch news aktuell



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