Ennepe-Ruhr-Kreis: Wetter - weitere vier Einsätze für die Feuerwehr Wetter (Ruhr)
Wetter (Ruhr) (ots) - Die Löscheinheit Esborn wurde am Donnerstagabend um 18:29 Uhr zu einer Verunreinigung auf der Grundschötteler Straße alarmiert. Durch die ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnte eine starke Kontamination mit Betriebsmitteln festgestellt werden. In Absprache mit der Rufbereitschaft des Stadtbetriebes wurden Warnschilder aufgestellt. Da der Stadtbetrieb die Verunreinigung anschließend beseitigte, konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr diesen Einsatz nach einer Stunde beenden.
Die Löscheinheit Alt-Wetter wurde ein paar Minuten später, nämlich um 18:34 Uhr, zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Kaiserstraße alarmiert. Hier war eine Person aus dem Krankenhaus entlassen worden und musste nun zurück in die Wohnung. Der Transport wurde durch fünf ehrenamtliche Einsatzkräfte unterstützt und der Einsatz konnte nach einer halben Stunde beendet werden.
Die Löscheinheit Alt-Wetter wurde um 23:09 Uhr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in einem Wohn- und Geschäftshaus in der Schöntaler Straße alarmiert. Die Wohnungen und eine Arztpraxis in dem Gebäude wurden durch die Einsatzkräfte kontrolliert. Hier konnte allerdings keine Feststellung gemacht werden, sodass das Warnsignal aus dem Discountermarkt in dem Gebäude kommen musste. Zunächst wurde durch den Einsatzleiter das komplette Gebäude von außen auf ein eventuelles Schadensereignis kontrolliert. Zusätzlich wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Dachflächen zu kontrollieren. Bei allen Maßnahmen konnte allerdings kein Brandereignis festgestellt werden. Da kein Verantwortlicher erreicht werden konnte, wurde in Absprache mit der Polizei eine Tür mittels Spezialwerkzeug geöffnet. Eine weitere Tür in dem Gebäude hinderte dann auch die Feuerwehr am Weiterkommen, ohne großen Schaden anrichten zu müssen. Da definitiv von außen keine Ereignisse eines Brandes feststellbar waren, wurde in Absprache mit der Polizei der Einsatz zunächst beendet. Die Filialmitarbeiter wurden mit einem ausgehängten Zettel gebeten, das Gebäude nicht zu betreten und bei deren Eintreffen erneut die Rettungskräfte zu verständigen, da es sich eventuell auch um einen ausgelösten Kohlenmonoxid-Warnmelder handeln könnte. Die ausgerückten 19 ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten diesen ungewöhnlichen Einsatz nach guten drei Stunden beenden.
Um 05:54 Uhr am Freitagmorgen wurde die Löscheinheit Alt-Wetter dann erneut über die digitalen Meldeempfänger in die Schöntaler Straße alarmiert. Nachdem die Mitarbeiter den Verkaufsraum aufgeschlossen hatten, wurde dieser von einem Trupp mittels Messgerät auf eventuell ausgetretene Gase kontrolliert. Diese konnten allerdings nicht festgestellt werden. Nach Rücksprache mit dem Verkaufspersonal kam der Warnton von einem ausgelösten Türalarm im Gebäude. Dementsprechend waren keine weiteren Maßnahmen mehr erforderlich und der Einsatz konnte nach einer halben Stunde abgebrochen werden.
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