Innsbruck: Weihnachtszauber in allen Stadtteilen

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Bürgermeister Johannes Anzengruber (l.) und Referatsleiter Leopold Petrus (2. v. r.) bedanken sich herzlich bei Maria und Franz Tollinger für ihre großzügige Christbaumspende.
Foto: M. Freinhofer
05 Dez 19:00 2024 von Redaktion International Print This Article

Über 270 Christbäume, teils private Spenden, schmücken die Landeshauptstadt

(IKM) Insgesamt mehr als 270 Christbäume, darunter 14 große Stadtteilchristbäume, sorgen in der gesamten Landeshauptstadt Innsbruck für festliche Vorfreude. Die Weihnachtsboten wurden vom Amt für Wald und Natur, teils unterstützt von der Innsbrucker Berufsfeuerwehr, in den letzten Wochen aufgestellt. Traditionell wurde der große Christbaum in der Innsbrucker Altstadt als erster platziert – heuer eine beeindruckende, 34 Jahre alte Fichte.

„Die Christbäume in Innsbruck sind ein wundervoller Ausdruck der gemeinsamen Vorfreude auf Weihnachten. Durch ihre sorgsame Platzierung vor Schulen, Wohnheimen und auf Stadtteilplätzen bringen sie festlichen Glanz in alle Ecken unserer Stadt“, sagt Bürgermeister Johannes Anzengruber. Besonders schätzt er die privaten Spenden: „Die Christbäume sind Geschenke aus der Bevölkerung für die Bevölkerung – ein echtes Zeichen des weihnachtlichen Geistes. Es berührt mich jedes Jahr aufs Neue, wie großzügig die Innsbruckerinnen und Innsbrucker diese Tradition unterstützen.“

Christbäume vor Schulen und Wohnheimen

Die feierliche Einstimmung auf die Adventszeit beginnt jedes Jahr mit dem Aufstellen des großen Baumes unter dem Goldenen Dachl. In diesem Jahr ist der Baum eine stattliche 15 Meter hohe Fichte aus Wilten. Neben diesem Highlight hat das Amt für Wald und Natur über 270 Bäume in ganz Innsbruck aufgestellt. Zu den 14 etwa acht Meter hohen Stadtteilchristbäumen gesellen sich zahlreiche weitere, über sechs Meter hohe Bäume, die Plätze, Schulen, Kindergärten und Wohnheime schmücken. Diese Bäume stammen größtenteils aus privaten Spenden, wie etwa die Tanne vor der Höttinger Kirche, die von der Familie Tollinger zur Verfügung gestellt wurde.

Ein Geschenk für die Stadt

Die Christbäume in Innsbruck stammen teils aus städtischen Christbaumkulturen, aber viele werden auch von BürgerInnen gespendet. „Es gibt kein Mindest- oder Höchstalter für die Bäume“, erklärt Leopold Petrus vom Referat Wald und Almen und führt weiter aus: „Wichtig ist nur, dass es sich um typische Christbäume mit einer schönen Form und einem dichten Nadelkleid handelt.“ Auch im kommenden Jahr freut sich die Stadt über Baumspenden. Wer einen passenden Baum hat, kann sich beim Amt für Wald und Natur melden (Telefon: +43 512 5360 8274 oder E-Mail: [email protected]).

Mit dieser Aktion sorgt Innsbruck nicht nur für weihnachtliche Stimmung, sondern zeigt auch, wie die Gemeinschaft durch kleine Gesten zusammenrückt – ein Sinnbild des Weihnachtsgeistes. MF


Quelle: Stadt Innsbruck



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