Oberbergischer Kreis: Wachwechsel für Bezirksdienstbeamte in Morsbach, Nümbrecht und Waldbröl
ots/Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis
Morsbach; Nümbrecht; Waldbröl (ots) - Wachwechsel für Bezirksdienstbeamte in Morsbach, Nümbrecht und Waldbröl
Kerstin Klein, Jörg Stöppler und Frank Swoboda sind die neuen Bezirksdienstbeamten für Morsbach, Nümbrecht und Waldbröl. Gemeinsam mit Wachleiter Ernst Seeberger begrüßte Landrat Jochen Hagt die drei am Donnerstag.
Seit Anfang des Jahres ist Polizeioberkommissarin Kerstin Klein die neue polizeiliche Ansprechpartnerin für Bürgerinnen und Bürger in Morsbach. Sie löst damit Reiner Borbones ab, der sich in den Ruhestand verabschiedete. Weit hatte Kerstin Klein es nicht zu ihrem neuen Arbeitsgebiet, war sie doch zuvor zwei Jahre lang als Bezirksdienstbeamtin in Waldbröl tätig. Für sie war es sozusagen ein Wachwechsel. Kerstin Klein ist 54 Jahre alt, wohnt in Morsbach und ist seit 1989 bei der Polizei NRW. Nach Stationen bei der Einsatzhundertschaft in Brühl, beim Polizeipräsidium Bonn sowie der Kreispolizeibehörde Bergisch Gladbach, nannte sie seit 1997 Waldbröl ihr Revier. Privat ist Kerstin Klein sozial engagiert, leitet unter anderem den Besuchshundedienst im Verein für Deutsche Schäferhunde und bildet zwei ihrer drei Fellnasen zu Mantrailer-Hunden aus.
Polizeihauptkommissar Frank Swoboda ist ebenfalls seit dem 1. Januar Bezirksdienstbeamter. Der 56-Jährige tritt in Kerstin Kleins Fußstapfen und ist gemeinsam mit Carsten Eckey für Waldbröl zuständig. Bevor Frank Swoboda seine polizeiliche Laufbahn begann, absolvierte er eine Ausbildung zum Schiffsmechaniker und studierte Mineralogie und Geologie in Bochum und Vancouver (Kanada). 1997 wechselte er dann zur Polizei. Nach Abschluss seines Polizei-Studiums war er neun Jahre bei der Kreispolizeibehörde Mettmann im Wachdienst tätig bevor es ihn 2009 in den Oberbergischen Kreis verschlug, den er seitdem auch seine Heimat nennt. Frank Swoboda wohnt in Waldbröl. Sein Haus hat er im Übrigen selbst gebaut und darüber ein Buch geschrieben. Manche kennen ihn möglicherweise auch noch aus diversen TV-Sendungen, die sein Hausbauprojekt damals begleitet haben. Heute bestehen seine Freizeitbeschäftigungen eher aus Langstreckenwandern, Fitness- und Kraftsport und Naturwissenschaften.
Auf die neue Aufgabe freut sich auch Polizeihauptkommissar Jörg Stöppler. Der 57-Jährige bildet nun gemeinsam mit Ralf Wirths den Bezirksdienst für Nümbrecht. Hier ist er auch zu Hause und kennt das Städtchen wie seine Westentasche. Nach seiner Ausbildung zum Universalfräser und einiger Zeit bei der Bundeswehr begann Jörg Stöppler seine polizeiliche Karriere und kann mittlerweile auf mehr als 30 Dienstjahre zurückblicken. Seit 1994 versieht Stöppler seinen Dienst im Oberbergischen Kreis und war zuletzt 16 Jahre im Wachdienst der Wache Waldbröl tätig. Radfahren, Motorsport und Gitarre spielen zählt er zu seinen Hobbies.
Das Bezirksdienstbüro am Rathaus Morsbach (Bahnhofstraße) ist dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr und freitags von 17 bis 18 Uhr besetzt (Telefon: 02294 699500). Unter der Mobilfunknummer 0174 6890002 ist Kerstin Klein im Dienst ebenfalls zu erreichen.
Das Bezirksdienstbüro von Frank Swoboda und Carsten Eckey finden Sie in der Polizeiwache Waldbröl, Brölbahnstraße 17. Das Büro ist montags von 10 bis 11 Uhr und mittwochs von 17.30 bis 18.30 Uhr besetzt (Telefon: 02261 8199 -530). Mobil ist Frank Swoboda unter der dienstlichen Nummer 0174 6487153 erreichbar.
Das Nümbrechter Bezirksdienstbüro befindet sich auf der Hauptstraße 16 und ist dienstags zwischen 18 und 19 Uhr sowie mittwochs zwischen 10 und 11 Uhr besetzt (Telefon: 02293 902180). Mobil können Sie Jörg Stöppler unter der Rufnummer 0174 6930141 erreichen.
Im Gespräch mit "den drei Neuen" hob Landrat Jochen Hagt die wichtige und schöne Aufgabe hervor, die ihnen als Polizist*in im Bezirksdienst zukommt. Der Bezirksdienst steht den Bürgerinnen und Bürgern bei Problemen oder sonstigen Anliegen als feste Ansprechpartner zur Verfügung. Außerdem arbeitet er eng mit den Ordnungsämtern zusammen und sorgt gemeinsam zusätzlich für mehr Sicherheit in den Gebieten.
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