Sankt Augustin: Vorsicht - "Antänzer"! Zivilfahnder der Bundespolizei nehmen Taschendiebe fest

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Bundespolizei: Anrempler aus der Kampagne: StopPickpockets
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
27 Feb 19:37 2023 von Presseportal.de Print This Article

Köln (ots) - Gestern (26. Februar) tanzten drei junge Männer rund um den Kölner Hauptbahnhof gleich mehrere Bahnreisende an, griffen schlussendlich bei einem in die Jackentasche. Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) beobachteten das Trio und griffen zu. Einer durfte gehen, zwei nahmen sie fest.

Sonntagabend gegen 23:00 Uhr beobachteten zivile Fahnder der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof ein Trio (16, 20, 27), welche Bahnreisende antanzten und Körperkontakt suchten. Während einer der Männer den Weg blockierte, näherten sich die anderen Beiden, umarmten die Fremden und versuchten in die Jackentaschen zu greifen. Bei einem 32-jährigem Kölner, der deutlich alkoholisiert wirkte, wiederholte das Trio in der Hohestraße den Antanz-Trick und zog das Mobiltelefon aus der Tasche. Sofort ließen sie von ihrem Opfer ab und flohen Richtung Innenstadt. Alle drei wurden nach kurzer Verfolgung gestellt und vorläufig festgenommen. Nach Abgleich der Daten ermittelten die Einsatzkräfte, dass das Trio nicht nur einem Taschendiebstahl im Düsseldorfer Hauptbahnhof zugeordnet werden konnte, sondern der 20-jährige Marokkaner zusätzlich nach Aufhebung eines Haftverschonungsbeschlusses wegen gefährlicher Körperverletzung gesucht wurde. Und auch den 27-jährigen Tatverdächtigen nahmen die Beamten wegen möglicher Fluchtgefahr fest.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor sechs bekannten Tricks der Taschendiebe: 1.) Stau-Erzeuger 2.) Gepäckaustauscher 3.) Scheibenklopfer 4.) Beschmutzer 5.) Anrempler/Antänzer 6.) Falsche Touristen

Schützen Sie Ihr Gepäck und Wertsachen vor diesen und weiteren Maschen. Informationen zum Thema Taschendiebstahl, und was man machen kann, wenn es doch passiert ist, gibt es unter www.bundespolizei.de oder auf der Internetseite: www.stop-pickpockets.eu.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell



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