Salzburg: Vorbildlich regionale Kost für Koppl, Ebenau und Plainfeld

Slide background
Herkunftstafelverleihung an Dreibergbach-Wirt aus Plainfeld im Kindergarten Plainfeld. v.l.n.r.: Wolfgang Ganzenhuber (Bürgermeister Plainfeld), Landesrat Josef Schwaiger, Martin Edlinger (Wirt Restaurant Dreibergbachl), Rupert Reischl (Bürgermeister Koppl) Johannes Fürstaller (Bürgermeister Ebenau) im Kindergarten Plainfeld.
Foto: Salzburger Agrarmarketing/Anton Stefan
08 Mai 14:13 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat für Restaurant Dreibergbachl und Gemeinden

(LK) Das Restaurant „Zum Dreibergbachl“ in Plainfeld hat es drauf: Echtes Salzburger Genuss-Handwerk. „Mit Lebensmitteln regionaler Erzeuger werden hier für die Region hochwertige Gerichte zubereitet und unter anderem an Kindergärten und Volksschulen geliefert“, so Landesrat Josef Schwaiger bei der Überreichung der Tafel für das SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat.

Nicht nur das „Dreibergbachl“ darf sich über die Auszeichnung freuen, die bescheinigt, dass es hier Gerichte gibt, deren primäre Zutat nachweislich aus Salzburg kommt. „Auch die Gemeinden Koppl, Ebenau und Plainfeld können mit Stolz das Zertifikat für die Verpflegung ihrer Kindergärten und Schulen tragen“, sagt Landesrat Josef Schwaiger und fügt hinzu: „Sie unterstützen mit einer regionalen Gemeinschaftsverpflegung auf diesem Niveau die heimische Landwirtschaft und die lokalen Verarbeitungsbetriebe vorbildlich – dass soll man schon am Eingang sehen können und andere anspornen.“

Schwaiger: „Unterstützung wächst stetig.“

„Immer mehr Salzburger Gastronomiebetriebe und Großküchen wollen bewusst ihr Angebot auf Qualitätsprodukte aus der Region umstellen und streben das SalzburgerLand Herkunfts-Zertifikat an“, berichtet Schwaiger in Hinblick auf die bereits 23 Großküchen in der Gemeinschaftsverpflegung und 131 Gastronomiebetriebe, denen die hellgrüne Tafel schon überreicht wurde.

Von klein auf wichtig

„Je mehr mitmachen und je regionaler die Gemeinschaftsverpflegung wird, desto mehr heimische Produkte und Gerichte finden ihren Weg in die Schulen und Kindergärten. Dadurch bekommen Kinder von klein auf ein Gefühl für den Wert eines guten Essens“, betont Schwaiger und fügt hinzu: „Ganz wesentlich ist auch, dass mit den damit verbundenen kurzen Transportwegen und durch die Verwendung lokaler Lebensmittel auch ein Beitrag zum Klima-, Natur- und Tierschutz geleistet wird. Das ist eine Win-win-Situation für alle.“

Mehr zum Thema


Quelle: Land Salzburg



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg