Vorarlberg: Vorarlberg unterstützt engagierte Entwicklungszusammenarbeit
Vorarlberg unterstützt engagierte Entwicklungszusammenarbeit::Die Udaan-Schule hilft jungen Mädchen aus armen Familien, die die Schule abbrechen mussten oder nie eine Schule besuchen durften, ihren Grundschulabschluss nachzuholen. In Kleingruppen lernen die Mädchen alles, was sie für den Wiedereinstieg in das staatliche Bildungssystem brauchen.
Foto: ©Riddhima Sharma/CARE
Vorarlberg unterstützt engagierte Entwicklungszusammenarbeit::Die Udaan-Schule hilft jungen Mädchen aus armen Familien, die die Schule abbrechen mussten oder nie eine Schule besuchen durften, ihren Grundschulabschluss nachzuholen. In Kleingruppen lernen die Mädchen alles, was sie für den Wiedereinstieg in das staatliche Bildungssystem brauchen.
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Vorarlberg unterstützt engagierte Entwicklungszusammenarbeit::Nirmala und ihre Mutter Ishlawati freuen sich, dass Nirmala wieder zur Schule gehen kann. Weil es sich die Familie nicht leisten konnte, musste Nirmala die Schule abbrechen. Nach einem Jahr in der Udaan-Schule ist sie nun so weit, dass sie sich in eine öffentliche Schule einschreiben kann.
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Vorarlberg unterstützt engagierte Entwicklungszusammenarbeit::Kalpana freut sich mit ihrer Mutter, dass sie die Udaan-Schule erfolgreich abgeschlossen hat. Kalpana hat ihre alte Schule verlassen, weil der Lehrer die Schüler körperlich gezüchtigt hat. Die freundliche und unterstützende Umgebung der Udaan-Schule hat ihr die Freude am Lernen zurückgebracht. Jetzt fühlt sie sich bereit, wieder in eine reguläre Schule zu wechseln.
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Vorarlberg unterstützt engagierte Entwicklungszusammenarbeit::Neha ist 12 Jahre alt und hat für ihr junges Alter schon eine Menge durchmachen müssen. Seit ihrem 10. Lebensjahr konnte sie nicht mehr zur Schule gehen. Als sie vom Unterricht in der Udaan-Schule gehört hat, hat sie ihren Vater so lange bearbeitet, bis er zustimmte, dass sie dort mit dem Unterricht beginnen kann. Sie war eine der besten Schülerinnen der Udaan-Schule und geht jetzt in eine staatliche Schule. Sie möchte später Lehrerin werden.
Foto: ©Riddhima Sharma/CARE
Vorarlberg unterstützt engagierte Entwicklungszusammenarbeit::Jugnu Yadav (Hintergrund) war nicht von vornherein davon begeistert, seine Töchter zur Schule zu schicken – auch wegen des weiten Schulwegs, den sie täglich zurücklegen müssten. Sie verbrachten deshalb die meiste Zeit zu Hause. Heute ist Jugnu stolz, dass alle drei seiner Töchter Absolventinnen der Udaan-Schule sind. Er hat erkannt, dass nichts der Ausbildung von Mädchen im Weg stehen sollte. „UDAAN hat meinen Töchtern eine zweite Chance gegeben. Und ich werde alles dafür tun, damit sie diese Chance ergreifen.“
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Landesrätin Wiesflecker: Landesbeiträge für Projekte in Afrika und Nepal
Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung hat kürzlich weitere Mittel für die Entwicklungszusammenarbeit in den ärmsten Regionen der Welt zur Verfügung gestellt. Drei Projekte in Afrika und Nepal werden bis 2022 mit jeweils 100.000 Euro unterstützt, berichtet Landesrätin Katharina Wiesflecker. „Auch in der schwierigen Situation mit Corona dürfen wir unsere Partner in den Ländern des globalen Südens nicht vergessen. Daher werden wir weiter die professionellsten Organisationen des Landes unterstützen, die mit ihren Kooperationsprojekten vor Ort Großartiges leisten,“ so Wiesflecker.
In Tansania hilft die „Eine Welt Gruppe Schlins Röns“ beim Auf- und Ausbau der Wasserversorgung für weitere Dörfer in der Region Iringa. Dadurch wird knapp 3.700 Menschen sowie zwei Volksschulen ein direkter Zugang zu Trinkwasser ermöglicht.
In vier Ländern der Subsahara in Afrika wird plan:g gemeinsam mit den Partnerorganisationen vor Ort Medikamenten-Test-Labors aufbauen und die nötigen Schulungen anbieten. „Abgelaufene Medikamente oder geschmuggelte Medikamente bringen für die lokale Bevölkerung mehr Gefahr als Heil. Durch die Sicherstellung der Qualität der Medikamente kann jährlich knapp 3,5 Millionen Patientinnen und Patienten geholfen werden“, erläutert Landesrätin Wiesflecker.
In Nepal unterstützt das Land Vorarlberg CARE. In marginalisierten Regionen wird Mädchen, die aus dem Bildungssystem gefallen sind, der Zugang zu hochwertiger Ausbildung ermöglicht.
„Wir unterstützen unsere professionellen Partner sehr gerne in ihrem wertvollen Engagement. Es ist wichtig, dass wir Nachhaltigkeit fördern. Die drei ausgewählten Projekte sowie die ausführenden Organisationen sind ein Garant dafür“, betont Wiesflecker.
Quelle: Land Vorarlberg
