Segeberg: Vollbrand eines Strohlagers in Seth
ots/Kreisfeuerwehrverband Segeberg
ots/Kreisfeuerwehrverband Segeberg
ots/Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Seth (ots) -
Am Donnerstagnachmittag, dem 11. Juli 2024 kam es in Seth auf einem landwirtschaftlichen Betrieb zu einem Feuer eines Strohlagers, welches hierdurch komplett zerstört wurde.
Gegen 16:24 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn über den Notruf 112 ein Feuer eines Strohlagers auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Seth. Aufgrund der Meldungen alarmierte die Rettungsleitstelle sofort die Freiwilligen Feuerwehren aus Seth, Oering, Stuvenborn und Borstel initial mit dem Einsatzstichwort "FEU 2" (Feuer, 2 Löschzüge).
Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand die Lagerhalle mit den Maßen 20 x 10 Meter bereits im Vollbrand. Aufgrund der Lage wurde der Drehleiterzug Nahe/Itzstedt mit der Drehleiter nachalarmiert. Im Strohlager waren ca. 100 Strohballen verschiedenster Arten sowie Heu gelagert. Dadurch, dass dieses Strohlager abseits des eigentlichen Hofes errichtet wurde, waren keine weiteren Gebäude in Gefahr. Ein dort stehendes landwirtschaftliches Fahrzeug konnte noch von den Eigentümern vom Brandobjekt weggefahren und somit gerettet werden.
Die Wasserversorgung wurde durch eine ca. 400 Meter lange Schlauchleitung quer über den Hof zum örtlichen Hydrantennetz gelegt sowie über einen nahgelegenen Bohrbrunnen sichergestellt.
Mittels eines Kettenbaggers sowie einem Radlader musste mühsam das Stroh aus der Halle gefahren und zum Ablöschen auseinandergezogen werden. Aufgrund der sommerlichen Temperaturen bei 24 Grad eine kräftezehrende Arbeit. Die Drehleiter brauchte nicht eingesetzt werden.
Gegen 20:22 Uhr konnte der Rettungsleitstelle "Feuer aus" gemeldet werden, weitere Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in die Abendstunden.
Die Feuerwehren waren mit knapp 80 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde niemand.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der Betroffenen gemacht werden.
Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Segeberg, übermittelt durch news aktuell