Mittelfranken: Versuchte Vergewaltigungen in Allersberg - Veröffentlichung eines Phantombilds - Belohnung ausgesetzt
ots/Polizeipräsidium Mittelfranken
Allersberg (ots) -
Wie mit den Meldungen 931 und 979 berichtet, hat ein Mann in Allersberg (Lkrs. Roth) versucht, in den frühen Morgenstunden des dortigen Kirchweihsonntags (31.07.2022) zwei Frauen zu vergewaltigen. Die Kriminalpolizei Schwabach fahndet mit einem Phantombild nach dem bislang unbekannten Täter. Für sachdienliche Hinweise ist eine Belohnung in Höhe von 3000 Euro ausgelobt worden.
Nach aktuellem Ermittlungsstand hatte der Täter sowohl um 03:00 Uhr im Bereich des Kirchweihplatzes sowie gegen 03:50 Uhr in der Brunnenstraße jeweils eine Frau mit dem offensichtlichen Ziel angegriffen, diese zu vergewaltigen. In beiden Fällen gelang es den Frauen, den unbekannten Angreifer durch ihre Gegenwehr in die Flucht zu schlagen.
Täterbeschreibung:
Ca. 25 - 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kurze rot/rotblonde Haare, möglicherweise Sommersprossen, bekleidet mit einer kurzen Jeans und einem gestreiften T-Shirt, möglicherweise trug er eine schwarze Brille mit eckigem Brillengestell.
Die Ermittler der Kriminalpolizei Schwabach bitten erneut um Hinweise aus der Bevölkerung und stellen folgende Fragen:
- Wer hielt sich zu den angegebenen Zeiten an einem der beiden Tatorte auf?
- Wer hat zu den angegebenen Zeiten an einem der beiden Tatorte verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
- Wer kennt den abgebildeten Mann oder kann Angaben zu dessen Aufenthaltsort machen?
- Wem ist im Bereich der Tatorte eine entsprechende Person aufgefallen?
Für Hinweise, die zur Aufklärung der beiden Straftaten führen, hat das Bayerische Landeskriminalamt zwischenzeitlich eine Belohnung von 3.000 EUR ausgesetzt. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Belohnung nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt wird und nicht für Personen bestimmt ist, zu deren Berufspflicht die Verfolgung von strafbaren Handlungen gehört.
Unter der Rufnummer 0911 2112-3333 ist rund um die Uhr ein Hinweistelefon geschaltet.
Quelle: Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell