Bochum: Vermutete Fliegerbombe in Bochum Weitmar
Bochum (ots) - Am Donnerstag, den 01. Oktober wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg an der Knoopstraße in Weitmar einen Verdachtspunkt auf eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg untersuchen. Die Anwohner im Radius von 250 Metern um den Verdachtspunkt wurden bereits am Montag (28. September) mit einem Schreiben über eine mögliche Evakuierung informiert. Es wären rund 1100 Bewohner betroffen. Je nach Größe der Bombe könnte der Evakuierungsradius aber auch noch größer ausfallen. Sollte tatsächlich eine Evakuierung erforderlich werden, erfolgt diese wie gewohnt durch Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Ordnungsamtes und weiterer Hilfsorganisationen, die von Haus zu Haus gehen werden, um die Bewohner zu evakuieren. Aufgrund der derzeitigen Corona-Lage gäbe es bei einer Evakuierung spezielle Verhaltensvorgaben:
- Beim Verlassen der Wohnung oder des Hauses muss der erforderliche Mindestabstand von mindestens 1,5 Metern zu Personen aus anderen Haushalten eingehalten werden.
- Kann der Mindestabstand nicht eingehalten werden, müssen Personen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
- Die Einsatzkräfte werden die Anwohner, die eine Betreuungsstelle nutzen wollen, nach Krankheitssymptome einer Corona-Infektion
befragen.
Im Falle einer Evakuierung wird natürlich auch wieder eine Betreuungsstelle sowie ein Shuttle-Transport aus dem Evakuierungsbereich in die Betreuungsstelle eingerichtet. Im Bus sowie in der Betreuungsstelle gelten die gleichen Abstands- und Hygiene Vorgaben wie derzeit im öffentlichen Leben in den Bereichen Öffentlicher Personennahverkehr und in Restaurants, also die Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung in Bussen sowie beim Herumlaufen in der Betreuungsstelle. Aktuelle Informationen zu den Suchmaßnahmen sowie zur Evakuierung im Falle eines Kampfmittelfundes gibt es unter: https://www.bochum.de/Feuerwehr-und-Rettungsdienst/Warnungen sowie auf der Facebook und Twitter Seite der Feuerwehr Bochum und der Stadt Bochum.
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