Mönchengladbach: Verkehrsunfall - eine verletzte Person
ots/Feuerwehr Mönchengladbach
Mönchenggaldbach-Bundesautobahn, 12.09.2020, 13:18 Uhr, BAB61 (ots) - Auf der BAB 61, in Fahrtrichtung Venlo, ereignete sich heute im Autobahnkreuz Mönchengladbach ein Verkehrsunfall. Ein PKW fuhr aus noch zu klärenden Gründen auf einen Sattelauflieger auf. Dabei wure eine männliche Person mittelschwer verletzt.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten Ersthelfer die Unfallstelle bereits vorbildlich gesichert und sich um den beteiligten Unfallfahrer gekümmert. Hier stand ein PKW mit starker Frontdeformation auf dem Seitenstreifen an der Leitplanke. Auf dem Fahrersitz saß der verletzte Fahrer. Im Fahrzeug hatten die Sicherheitssysteme, u. a. der Airbag ausgelöst. Der beteiligte LKW stand ca. 15 m entfernt auf dem rechten Fahrstreifen. Er war am Heck stark beschädigt. Im Unfallstellenbereich war auf einer Länge von ca. 50 m Hydrauliköl auf die Fahrbahn gelaufen. Das Hydrauliköl stammte vom beschädigten Hecklifter des LKW. Der Fahrer stand unverletzt an der Leitplanke.
Durch die Rettungsdienstkräfte erfolgte eine notfallmäßige Versorgung des verletzten PKW Fahrers. Dann wurde er zur weiteren Behandlung und Untersuchung in ein städtisches Krankenhaus transportiert. Die Feuerwehrkräfte sicherten umfangreich die Unfallstelle ab, unterstützten die Rettungsdienstkräfte bei der Patientenbversorgung und streuten das Hydrauliköl mit Spezialbindemittel ab. Anschließend wurde, zur fachgerechten Beseitigung der Rutsch- und Umweltgefahr durch das ausgelaufene Hydrauliköl, eine Spezialfirma angefordert. Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht erforderlich.
Hinsichtlich der Ermittlung der Unfalursache hat die Autobahnpolizei die Ermittlungen eingeleitet.
Im Einsatz waren der Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), der Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheit Hardt der Freiwilligen Feuerwehr, ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleiter: Brandamtmann Heinrich Roemgens
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