Bremerhaven: Untergeschosse unzureichend gesichert
ots/Polizei Bremerhaven
Bremerhaven (ots) - Am vergangenen Wochenende verzeichnete die Bremerhavener Polizei 60 Einbrüche in Keller von Wohngebäuden. Überwiegend in Lehe wurden die Täter vom 08.01.2021 bis zum 10.01.2021 aktiv und drangen dabei in verschiedene Wohnhäuser z.B. in der Hafenstraße, Krüselstraße, Surfeldstraße und der Körner Straße ein. Von den Bewohnern unbemerkt, öffneten die Täter über 60 Kellerabteile und entwendeten daraus verschiedene Dinge wie z.B. Werkzeug und Haushaltgegenstände. Auch in Geestemünde trieben die Einbrecher ihr Unwesen. In der Weißenburger Straße wurde in das Untergeschoss eines Wohnblocks eingebrochen und gewaltsam diverse Kellerabteile geöffnet. Bei der Aufnahme der Tatorte wurde festgestellt, dass viele Hauseingangstüren nicht ausreichend gesichert sind. Die Täter klappern auf ihrer Tour ganze Straßenzüge ab und suchen offene/leicht zu öffnende Türen. Die Unbefugten haben so ein leichtes Spiel um in die Häuser zu gelangen und im Weiteren in die Keller vorzudringen. Die Sicherungen der einzelnen Holzverschläge der Abteile der Mieter/Bewohner sind oft leicht zu überwinden. Die Einbrüche werden teilweise erst spät bemerkt, weil die Eigentümer sie nicht täglich kontrollieren. Die Polizei rät, die Hauseingangstüren und auch die Nebeneingänge/Zwischentüren stets zu sichern, um Unberechtigten den Zugang zum Objekt zu verwehren. "Oft sind bei Mehrparteienhäusern die Hauseingangstüren durch die langjährige Dauerbenutzung in einem schlechten Zustand und können mit geringem Aufwand aufgehebelt werden" erklärt der Abteilungsleiter Nord, Knut Zimmer und fügt hinzu: "Wenn Mieter feststellen, dass wichtige Türen im Haus nicht mehr ausreichend gesichert werden können, sollten sie den Hauseigentümer-/Gesellschaft davon in Kenntnis setzen.
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