Hilden: Unter Drogeneinfluss festgefahren
ots/Polizei Mettmann
Mettmann (ots) - Am Sonntag (17. Januar 2021) ist an der Horster Allee in Hilden ein 23-jähriger Autofahrer von der Straße abgekommen. Anschließend fuhr sich der junge Mann auf einem Feld fest. Als die Polizei vor Ort den Unfall aufnehmen wollte, stellten die Beamten fest, dass der Hildener keinen Führerschein hatte und obendrein auch noch unter dem Einfluss von Drogen stand.
Nach aktuellem Stand der Unfallermittlungen war der 23-Jährige gegen 14 Uhr mit dem Skoda eines Freundes in Hilden über die Horster Allee gefahren, als er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und ohne Fremdeinwirkung von der Straße geriet. Der Skoda rutschte daraufhin eine kleine Böschung auf ein Feld herunter, wobei der Wagen im Frontbereich beschädigt wurde. Der Hildener schaffte es nun nicht mehr, sein Auto aus dem matschigen Feld herauszufahren. Zudem beschädigte er, bei dem Versuch, die Böschung heraufzufahren, einen Weidezaun. Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von rund 5.500 Euro.
Als kurz darauf die Polizei am Unfallort erschien, stellten die Beamten fest, dass der 23-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins ist und sich den Skoda von einem Freund ausgeliehen hatte. Zudem ergab sich der Verdacht, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf Amphetamin.
Die Konsequenzen für den Hildener:
Er musste mit zur Wache, wo zur weiteren Beweisführung eine ärztliche Blutprobe angeordnet und durchgeführt wurde. Sowohl gegen den Hildener, als auch gegen den Fahrzeughalter, wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet. Außerdem schrieben die Polizeibeamten einen Vermerk an das Straßenverkehrsamt über die grundsätzliche Eignung und Befähigung des 23-Jährigen zum Führen eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr. Der Wagen wurde abgeschleppt.
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