UniCredit Bank Austria erweitert Förderprogramm für junge Kunst und Kultur

Slide background
UniCredit Bank Austria erweitert Förderprogramm für junge Kunst und Kultur
Foto: leisure communications/Christian Jobst
16 Sep 21:00 2021 von OTS Print This Article

Im Rahmen der Bank Austria Studios werden junge Künstlerinnen und Künstler künftig mit einem umfangreichen Programm, mehr Sichtbarkeit und Finanzkompetenz unterstützt.

Wien (OTS/LCG) - Die UniCredit Bank Austria zählt zu den größten privaten Förderern von Kunst und Kultur in Österreich. Besonderes Augenmerk legt sie dabei auf die Unterstützung vielversprechender junger Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten einen gesellschaftlich relevanten Beitrag leisten.

Im Rahmen eines Mediengesprächs am Mittwochabend stellte UniCredit-Bank-Austria-Vorstandsvorsitzender Robert Zadrazil das Förderprogramm für junge Kunst und Kultur vor, das nun ausgebaut wird im Sinne des erneut bekräftigten Engagements der UniCredit Group, Kunst und Kultur zu fördern und verstärkt allen zugänglich zu machen: Neben dem Bank Austria Salon, der Unterstützung großer Sommerfestivals zwischen Donauinselfest, Filmfestival und Kultursommer Wien, der Wiener Club-Szene und der seit sieben Jahren jährlich durchgeführten Crowdfunding-Initiative werden junge Künstlerinnen und Künstler künftig mit den Bank Austria Studios auf mehreren Ebenen gefördert und zugleich die Infrastruktur für junge Kunst und Kultur abgesichert.

Mittels Crowdfunding und dank 2.300 Unterstützerinnen und Unterstützern konnten heuer 340.000 Euro zur Unterstützung von 33 Kunst- und Kulturprojekten aufgebracht werden. Seit dem Start im Jahr 2015 konnten so gemeinsam mit rund 19.500 Unterstützerinnen und Unterstützern über 230 Initiativen in ganz Österreich auf den Weg gebracht und damit rund 2,3 Millionen Euro für die österreichische Kunst- und Kulturszene zur Verfügung gestellt werden.

Die Bank Austria Studios setzen nun erneut wichtige Akzente in der österreichischen Kulturszene, indem junge Talente gefördert werden:

„Die Bank Austria Studios sollen junge Künstlerinnen und Künstlern bei ihrem Karrierestart nachhaltig fördern – also nicht nur einfach mit Geld oder einer öffentlichkeitswirksamen Plattform. Mit unserem umfassenden Förderprogramm stellen wir dringend benötigten Arbeitsraum zur Verfügung, bieten Zugang zu einem nationalen und internationalen Netzwerk, und nicht zuletzt statten wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit unseren Finanztrainings mit praktischem Know-how aus. Denn natürlich wollen wir die vielversprechenden jungen Künstlerinnen und Künstler auch dabei unterstützen, wirtschaftlich erfolgreich zu sein“, so Robert Zadrazil, Vorstandsvorsitzender der UniCredit Bank Austria.

„Die Bank Austria Studios sind eine sehr wichtige Initiative in der Förderung junger Künstlerinnen und Künstler. Mit ihrem internationalen Anspruch versprechen sie ein Nährboden für Kreativität und Qualität zu werden, der auch über die Grenzen Österreichs hinaus für Aufmerksamkeit sorgen wird“, freut sich Lilli Hollein, Direktorin des Museums für angewandte Kunst (MAK) und Jurymitglied der Bank Austria Studios.

Bank Austria Studios: Investition in die Zukunft junger Künstlerinnen und Künstler

Mit den neuen Bank Austria Studios setzt die UniCredit Bank Austria ein nachhaltiges Zeichen. Das eigens für deren Bedürfnisse konzipierte Programm begleitet die jungen Talente bei ihren ersten Schritten nach Beendigung der Ausbildung und bereitet sie auf die Herausforderungen der Zukunft vor. Zusätzlich zur Bereitstellung von leistbarem Arbeitsraum und der Unterstützung bei der Bildung eines umfassenden Netzwerks liefert das Programm auch praxisorientierten Support sowie Finanztrainings, die die jungen Talente wirtschaftlich fit für die Zukunft machen sollen.

Über die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bank Austria Studios entscheidet eine hochkarätige Jury, der neben Lilli Hollein (Museum für angewandte Kunst) auch Bettina M. Busse (Bank Austria Kunstforum Wien), Hedwig Kainberger (Salzburger Nachrichten), Hemma Schmutz (Lentos Kunstmuseum Linz und Stadtmuseum Nordico) und der Kulturmanager Christoph Thun-Hohenstein angehören.

Das Künstlerkollektiv Contemporary Matters sowie Bianca Phos und Julia Zastava sind die ersten von der Jury ausgewählten Künstlerinnen und Künstler und bereits in die Bank Austria Studios in der Seestadt Aspern eingezogen, zwei weitere Studios in der Seestadt werden folgen. Weitere zwei Studios wurden bereits im Creative Cluster im fünften Wiener Gemeindebezirk von Jojo Gronostay und Sarah Rinderer bezogen. Neben nationalen sind auch internationale Absolventinnen und Absolventen einer österreichischen Universität dazu eingeladen, sich für das Förderprogramm zu bewerben.

Die öffentliche Sichtbarkeit soll mit dem BAK-Magazin (Bank Austria Kultur-Magazin) eine digitale Medienplattform gewährleisten, die über das Kulturengagement der UniCredit Bank Austria Auskunft gibt und sich im Rahmen der Kulturvermittlung speziell an eine junge Zielgruppe richtet.

Weitere Informationen zu den Bank Austria Studios und dem Bewerbungsprozess auf bak-magazin.at

Kultur braucht Öffentlichkeit, das Bank Austria Kultur-Magazin: bak-magazin.at

Informationen zum Crowdfunding mit der UniCredit Bank Austria auf bankaustria.at


Quelle: OTS



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien: