Fulda: Unfall mit Fahrrad - Zusammenstoß - Corona-Kontrollen im ÖPNV
ots/Polizeipräsidium Osthessen
Osthessen (ots) - Meldungen für die Landkreise Fulda, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsberg:
1. HEF
Unfall mit Fahrrad
Alheim - Am Donnerstag (16.12.), um 14:20 Uhr, befuhr ein 13-jähriger Junge aus Heinebach mit seinem Fahrrad die Bossenstraße aus Richtung "Am Minnstück" kommend in Fahrtrichtung "Belgische Straße". Zeitgleich befuhr ein PKW-Fahrer die Straße Im Boden aus Richtung Zur Kütte in Richtung B83. Das Kind fuhr in die Kreuzung "Bossenstraße/Im Boden" ein ohne den von rechts kommenden PKW zu erkennen. Die Sicht ist hier durch eine Hecke eingeschränkt bzw. versperrt. Der PKW-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeig anhalten und stieß leicht mit der Fahrzeugfront gegen die rechte Seite des Fahrrades. Hierdurch kam das Kind zu Fall und verletzte sich leicht.
Nach derzeitigem Kenntnisstand stieg der unbekannte PKW-Fahrer aus und befragte das Kind. Nachdem dieses eine Verletzung verneinte und angab, es sei alles in Ordnung, setzte der PKW-Fahrer seine Fahrt fort. Die leichte Verletzung und eine Beschädigung am Fahrrad wurden erst später bemerkt. Von dem PKW ist lediglich bekannt, das es sich um ein schwarzes Auto gehandelt hat. Da er sehr leise war könnte es ein Elektrofahrzeug sein.
Der derzeit noch unbekannte PKW-Fahrer wird gebeten sich mit der Polizei in Rotenburg a.d. Fulda in Verbindung zu setzen. Mögliche Zeugen des Verkehrsunfalles werden gebeten sich ebenfalls mit der Polizeistation Rotenburg, auch telefonisch unter der 06623/937-0, in Verbindung zu setzen.
Gefertigt: Pst. Rotenburg
2. VB
Zusammenstoß
Lauterbach. Am Donnerstag (16.12.), gegen 11:30 Uhr, befuhr ein 84-jähriger Pkw-Fahrer mit seinem Daimler C 230 die Straße "Am Wörth" und wollte anschließend die Vogelsbergstraße in Richtung Kanalstraße überqueren. Dabei übersah er den VW UP eines 23-jährigen Pkw-Fahrers, welcher die Vogelsbergstraße in Richtung Bürgermeister-Willi-Fiedler-Platz befuhr. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Bei dem Unfall blieben beide Fahrzeugführer unverletzt. Es entstand Sachschaden von 4.000 Euro.
Gefertigt: Polizeistation Lauterbach
3. FD
Corona-Kontrollen im ÖPNV
Hünfeld. Am Freitag (17.12.) fand eine Kontrolle des öffentlichen Personennahverkehrs (öPNV) durch den Regionalen Verkehrsdienst der Polizei Fulda und des Ordnungsamtes der Stadt Hünfeld im Beisein von Mitarbeitern der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft Fulda mbH (LNG) und der RhönEnergie Bus GmbH statt.
Ziel der Kontrolle war es, die Einhaltung der geltenden Corona-Auflagen zu überprüfen und um Verständnis hierfür im Kreise der Busfahrgäste zu werben.
Hierzu fand zunächst eine Abfahrtskontrolle am Bahnhof Hünfeld an den Bussen statt, die von Hünfeld in die umliegende Region starteten. Überprüft wurden die aktuell geltenden 3G-Regeln sowie die Maskenpflicht. Insgesamt fand die Kontrolle bei den Fahrgästen eine positive Resonanz, zumal keinerlei Verstöße festgestellt wurden.
Im weiteren Verlauf nahm das Kontrollteam im Bus der Linie 70 nach Eiterfeld Platz, um auch über Land die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen.
Michael Schneider, Prokurist der RhönEnergie Bus GmbH: "Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Bürger- und Ordnungsamts der Stadt Hünfeld und des Polizeipräsidiums Osthessen. Es gibt nur Positives zu dem heutigen Termin zu berichten. Die Fahrgäste hatten Verständnis für die Kontrollen und halten sich an die 3G-Regeln. ? Alle konnten einen gültigen Nachweis erbringen und keine der kontrollierten Personen musste den Bus verlassen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass auch keine Verstöße gegen die Maskenpflicht festzustellen waren. Wir hoffen, dass auch zukünftig unsere Fahrgäste sich an die Corona-Regeln halten", so Schneider abschließend.
Als Resümee bleibt festzuhalten, dass mittlerweile eine breite Akzeptanz der Auflagen vorhanden ist, was auch vorangegangene Kontrollen, beispielsweise am ZOB in Fulda, gezeigt haben.
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