Sankt Augustin: Unbekannte werfen Pflastersteine von Bahnbrücke - Frontscheibe vom RRX zerstört - Bundespolizei bittet um Hinweise!

Slide background
Foto: Bundespolizei
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Slide background
Beschädigte Frontscheibe RRX Foto: Bundespolizei
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Slide background
Beschädigte Frontscheibe RRX Foto: Bundespolizei
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
20 Dez 16:11 2020 von Presseportal.de Print This Article

Bochum - Hagen (ots) - Bereits am Freitagabend (18. Dezember) warfen Unbekannte mindestens zwei Pflastersteine von einer Bahnbrücke in Bochum. Diese trafen die Frontscheibe des RE 4. Die Bundespolizei bittet Zeugen um Hinweise.

Gegen 16 Uhr befand sich der RE 4 (RRX - National Express) auf der Fahrt nach Hagen. In der Ortslage Bochum, im Bereich einer Bahnbrücke an der Wittkampstraße, warfen Unbekannte mutmaßlich zwei Pflastersteine auf den herannahenden Zug. Diese schlugen gegen die Frontscheibe des Zuges, welche den Gegenständen glücklicherweise standhielt.

Einsatzkräfte fahndeten im Bereich der Wittkampstraße nach Tatverdächtigen und sicherten Spuren am Zug. Der Zug musste anschließend ausgesetzt und in ein Instandsetzungswerk gefahren werden.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein und bittet Zeugen des Vorfalls, sich mit der Bundespolizei in Verbindung zu setzen.

Wer konnte am 18. Dezember im Zeitraum von 15:50 Uhr bis 16:15 Uhr Personen im Bereich der Bahnbrücke an der Wittkampfstraße beobachten?

Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor solch einem Verhalten!

Es handelt sich NICHT um einen "Dummejungenstreich". Durch ähnliches Verhalten können unter Umständen Personen schwer verletzt werden.

Das Strafmaß für den gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr (§ 315 StGB) sieht im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren vor. *ST



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Presseportal.de

Presseportal.de

Weitere Artikel von Presseportal.de