Niederösterreich: Umbau Landtagssaal: Nutzerbeirat hat keine Einwände gegenüber dem Leopoldsaal als Ausweichquartier

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Niederösterreich

30 Mai 03:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Landtagspräsident Wilfing: „Damit wurde eine sparsame, dauerhafte, praktische und sichere Lösung für die Zeit des Umbaus gefunden.“

Anfang April präsentierte Landtagspräsident Karl Wilfing den Leopoldsaal als mögliches Ausweichquartier während der geplanten Umbauarbeiten im Landtagssaal. Nun gab es mit den Vertreterinnen und Vertretern des Nutzerbeirats einen Lokalaugenschein im Saal. „Im Anschluss an die Besichtigung gab es keine Einwände gegen die Nutzung des Leopoldsaals. Damit wurde eine sparsame, dauerhafte, sichere und praktische Lösung für die Zeit des Umbaus gefunden. Außerdem zeigt es, dass wir bei der Schaffung der Barrierefreiheit im Landtagssaal auf eine effiziente Verwendung des Steuer-Euros schauen. Zwar werden alle Beteiligten Abstriche beim Platzangebot hinnehmen müssen, aber es handelt sich eben um einen vorübergehenden Ersatztagungsort“, informiert Landtagspräsident Wilfing nach der gemeinsamen Besichtigung.

Die Vorteile des Leopoldsaals, der sich im Erdgeschoss des Haus 1A befindet, sind offensichtlich: Man kann die Infrastruktur des Landhauses verwenden, spart sich zahlreiche Auf- und Abbauarbeiten, die Sicherheitskontrollen können mit den vorhandenen Einrichtungen abgewickelt werden, die Klub- und Fraktionsräumlichkeiten sind de facto im selben Haus und der Landtag kann bei Bedarf kurzfristig tagen. „Das wenige Inventar wie Tische, das wir anschaffen müssen, kann danach für andere Zwecke im Land weiterverwendet werden. Damit sorgen wir auch für Nachhaltigkeit dieser Investitionen“, so Wilfing.


Quelle: Land Niederösterreich



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