Österreich: Totschnig - Neue Regionenstrategie ist Initialzündung zur Weiterentwicklung unserer Regionen
Foto: BML/Michael Gruber
Foto: BML/Michael Gruber
Foto: BML/Michael Gruber
„Meine Region – Unser Weg“ - Strategie zu drei Bereichen: Regionen nachhaltig, leistungsfähig & attraktiv gestalten – BML startet neue Regionen-Dialogplattform
„Die Regionen sind das Herzstück unseres Landes. Hier leben und arbeiten wir, hier werden innovative Ideen, Lebensmittel und andere wichtige Rohstoffe produziert. Unsere Regionen für kommende Herausforderungen zu rüsten, ist mir ein großes Anliegen. Daher hat mein Ressort die Initiative „MEINE REGION – Heimat. Zukunft. Lebensraum.“ ins Leben gerufen. Teil war eine Dialogtour durch ganz Österreich. Mit Vertreterinnen und Vertretern der Regionalpolitik, Expertinnen und Experten wie auch zahlreichen Interessierten haben wir Handlungsfelder und neue Ansätze erarbeitet. All diese wertvollen Inputs sind in die neue Regionenstrategie eingeflossen, mit der wir eine Initialzündung für die Weiterentwicklung unserer Regionen geben“, betonte Bundesminister Norbert Totschnig bei der Vorstellung der Strategie „Meine Region – Unser Weg“. Im Rahmen einer großen Abschlussveranstaltung wurden Best practice Beispiele aus ganz Österreich vor den Vorhang geholt. Mit dabei waren u.a. Oberösterreichs Landesbäuerin Johanna Haider, die Leiterin des Digital Innovation Hub INNOVATE Pia Seeberger, Gemeindebund-Präsident Alfred Riedl wie auch Landesrätin Michaela Langer-Weninger und Landesrat Johann Seitinger. Die gesamte Strategie und laufend aktuelle Informationen stehen unter www.meine-regionen.at zur Verfügung.
„In der neuen Regionenstrategie widmen wir uns drei wichtigen Bereichen: Erstens, Lebensräume nachhaltig gestalten. Hier geht es um lebendige Ortskerne, Bewusstseinsbildung bei der Baukultur oder auch um die Wichtigkeit landwirtschaftlicher Flächen. Zweitens, Lebensräume leistungsfähig gestalten. Hier geht es darum, regionale Wirtschaftskreisläufe und die Innovationsfähigkeit zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen, die holzbasierte Bioökonomie weiterzuentwickeln oder generell neues Arbeiten und Wirtschaften zu ermöglichen. Drittens, Lebensräume attraktiv gestalten: Dazu gehört die Sicherung der regionalen Lebensmittelversorgung, der Schutz vor Naturgefahren, verbesserte Betreuungs- und Bildungsangebote oder auch Unterstützung für freiwilliges Engagement“, so Totschnig.
„Unser Ziel muss sein, dass alle Menschen in ihren Regionen beste Lebensbedingungen vorfinden. Es geht nicht um Stadt gegen Land, sondern Ideen und Inspiration. Dieses Ziel erreichen wir nur durch Zusammenarbeit auf Gemeinde-, Landes- und Bundesebene. Daher starten wir eine Regionen-Dialogplattform, um Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten zu aktuellen Themen zu schaffen. Ich lade alle Interessierten ein, diesen Weg gemeinsam mit uns zu gehen. Bringen wir unsere Regionen auch in Zukunft zum Blühen“, appellierte Totschnig abschließend.
Quelle: OTS