München: Teenager probieren Pfefferspray im Zug aus

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Anlage: Symbolfoto Bundespolizei Das beigefügte Bild ist für redaktionelle Zwecke mit der Quellenangabe Bundespolizei freigegeben.
ots/Bundespolizeidirektion München
03 Jun 05:34 2023 von Presseportal.de Print This Article

Neumarkt in der Oberpfalz / Regensburg (ots) - Drei bisher unbekannte Mädchen haben am späten Donnerstagnachmittag (1. Juni) in einem Zug von Nürnberg nach Regensburg Reizstoff versprüht. Die Reisenden blieben unverletzt. Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt und sucht Zeugen.

Gegen 16:30 Uhr meldete sich der Zugbegleiter des Regionalexpresses 50 (4863) von Nürnberg nach Regensburg telefonisch beim Bundespolizeirevier Regensburg. Der Zug war um 15:36 Uhr am Hauptbahnhof Nürnberg abgefahren und sollte gegen 16:43 Uhr den Hauptbahnhof Regensburg erreichen.

Auf Höhe Neumarkt in der Oberpfalz versprühten drei Mädchen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren im vorderen Teil des Zuges einen Reizstoff. Der Zugbegleiter bemerkte den Vorfall, als die Reisenden zu Husten anfingen. Auch er selbst bekam einen Hustenanfall. Danach habe eines der Mädchen geschrien, es habe nicht gedacht, dass es "so abgeht".

Mehrere Bundespolizeistreifen erwarteten den Zug bei der Ankunft im Hauptbahnhof Regensburg. Eine sofort ausgelöste Fahndung nach den Mädchen blieb erfolglos. Bei den Beamten meldeten sich keine verletzten Reisenden.

Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Die Ermittler suchen

Zeugen, die Angaben zu der Identität der Teenager machen können. Die Jugendlichen werden wie folgt beschrieben:

Mädchen 1: circa 1,70 Meter groß, brünett, schwarzes Metal-Shirt

Mädchen 2: circa 1,50 Meter groß, blond, Zahnspange, schwarzes ausgeschnittenes Top

Mädchen 3: circa 1,75 Meter groß, blond, Zahnspange, weißes Top

Sachdienliche Hinweise werden an die Bundespolizei Waldmünchen über die Telefonnummer 09972 9408-0 oder per E-Mail an [email protected] erbeten. Zudem werden die von den Hustenanfällen betroffenen Reisenden gebeten, sich bei der Bundespolizei zu melden.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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