Schwalmtal: Sturmtief sorgt für zahlreiche Einsätze - Feuerwehr Schwalmtal rund zehn Stunden im Einsatz
ots/FFW Gemeinde Schwalmtal
Schwalmtal (ots) -
Schwalmtal, den 07.01.2025 - Am gestrigen Montag, 6. Januar 2025 hielt ein Sturmtief die Freiwillige Feuerwehr Schwalmtal über mehrere Stunden hinweg in Atem. Insgesamt waren die Einsatzkräfte rund zehn Stunden im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen und technische Hilfe zu leisten.
Der Tag begann für den Löschzug Waldniel um 13:00 Uhr mit einem Einsatz, der nicht im Zusammenhang mit dem Sturmtief stand. Unter dem Stichwort TH1 - Person hinter Tür wurden die Einsatzkräfte zur Schillerstraße gerufen. Vor Ort wurde durch die Einsatzkräfte eine Wohnungstüre auf Grund einer Notlage geöffnet.
Gegen 15:04 Uhr forderten die Auswirkungen eines Sturmtiefs dann erstmals die Feuerwehr. Im Kreuzungsbereich der L371 an der Ungerather Straße waren vier Bäume umgestürzt und hatten teilweise die Fahrbahn sowie eine Ampelanlage blockiert. Mit Kettensägen entfernten die Einsatzkräfte die Bäume und stellten die Verkehrswege wieder her. Nur wenige Minuten später, um 15:08 Uhr, wurde der Löschzug Amern zu einem weiteren umgestürzten Baum auf die Ungerather Straße alarmiert. Dieser Einsatz konnte jedoch von den bereits vor Ort arbeitenden Kräften aus Waldniel abgearbeitet werden.
Da sich die Meldungen über umgestürzte Bäume und Sturmschäden im Kreis Viersen häuften, wurde um 15:31 Uhr eine Flächenlage durch die Kreisleitstelle Viersen ausgerufen. Im Gerätehaus Waldniel richtete die Feuerwehr Schwalmtal hierzu eine Führungs- und Einsatzleitung (FEL) ein, um die zahlreichen Einsatzstellen zentral zu koordinieren und effizient abzuarbeiten.
Ein besonders aufwendiger Einsatz folgte um 15:45 Uhr. Ein Baum war auf ein Wohnhaus und eine Scheune gestürzt und hatte beide Gebäude stark beschädigt. Nach einer ersten Erkundung durch die Feuerwehr wurde ein Statiker des THW hinzugezogen, um die Standfestigkeit der Gebäude zu prüfen. Die Feuerwehr sperrte den betroffenen Bereich ab und zog ein Fachunternehmen hinzu, um die Schäden weiter zu sichern.
In den darauffolgenden Stunden arbeiteten die Einsatzkräfte zahlreiche weitere Meldungen über umgestürzte Bäume ab. Betroffen waren unter anderem die Kasender Straße und der Amselweg. Die Bäume wurden mithilfe von Kettensägen zügig entfernt. Zusätzlich führten die Einsatzkräfte mehrere Erkundungseinsätze durch, unter anderem in Haverslohe, auf der Rickelrather Straße und in der Waldnieler Heide. Hier konnten jedoch keine Gefahren festgestellt werden.
Auch in den Abendstunden blieben die Kräfte weiterhin gefordert. Um 18:21 Uhr und 22:35 Uhr wurde der Löschzug Amern erneut zu umgestürzten Bäumen auf den Kampweg und den Harikseeweg alarmiert. Diese blockierten Straßen und Radwege, konnten jedoch schnell beseitigt werden.
Insgesamt war die Feuerwehr Schwalmtal rund zehn Stunden im #einsatzfürschwalmtal.
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