Dortmund: Strategische Fahndung gegen Raser, Poser und illegales Tuning - Bilanz vom Wochenende
ots/Polizei Dortmund
Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 0107 Wie bereits am letzten Freitag angekündigt, hat der Polizeipräsident Gregor Lange für dieses Wochenende die strategische Fahndung zur Bekämpfung der Raserszene angeordnet:
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Am Freitag- und Samstagabend (30.1.) waren mehr als 150 Kräfte im Einsatz, um die Null- Toleranz-Strategie gegenüber rücksichtslosen Rasern und respektlosen Posern zu untermauern. Unterstützt wurden die Beamten auch diesmal von der Stadt Dortmund.
Insgesamt kontrollierten die Beamten an beiden Tagen mehr als 450 Autos und knapp 800 Personen. Die Polizisten erteilten insgesamt über 230 Platzverweise. Elf Autofahrer mussten den Heimweg ohne ihren fahrbaren Untersatz antreten. Die Beamten stellen ihre Fahrzeuge sicher aufgrund Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Bei zwei Fahrern bestand der Verdacht, dass sie vor Antritt der Fahrt Betäubungsmittel zu sich genommen haben. Sie wurden von den Beamten zur Wache begleitet, wo ihnen der diensthabende Arzt eine Blutprobe entnahm.
Des Weiteren verhängten die Polizisten 65 Verwarnungsgelder und schrieben 64 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Darunter auch 16 Mal wegen einem Verstoß gegen die Coronaschutzverordnung. Zudem mussten acht Strafanzeigen wegen Verkehrsdelikten gefertigt werden.
"Auch an diesem Wochenende haben wir mit einer großen Anzahl von Kräften sowie starker Präsenz im Bereich des Wallrings, der innerstädtischen Einfallstraßen und rund um den Phönixsee gezeigt: Wir lassen nicht locker im Kampf gegen illegales Tuning sowie der Raser- und Poserszene. Die Anordnung der strategischen Fahndung und damit die Erweiterung unserer Eingriffsbefugnisse hat sich bewährt und ist ein weiteres Mittel, um konsequent gegen die Szeneangehörigen vorzugehen. Wir sind auch an diesem Wochenende unserem Ziel wieder ein Stück näher gekommen: verbotene Kraftfahrzeugrennen verhindern, Raser stoppen und den Anwohnerinnen und Anwohner zur Nachtruhe verhelfen!", bekräftigt Polizeirätin Stephanie Luzeman als Polizeiführerin des Einsatzes das konsequente Vorgehen der Dortmunder Polizei.
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