Wien: Stil-Revolution auf Wiens Straßen - Neue Outfits für Mitarbeiter der Parkraumüberwachung

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Mobilitätsstadträtin Ulli Sima, Magistratsdirektor Dietmar Griebler, Abteilungsleiterin der MA 67 Michelle Krumpschmid, Landespolizeivizepräsident Michael Lepuschitz, Oberst Thomas Losko und Mitarbeiter*innen der MA 67 bei der Präsentation der neuen Outfits für die Mitarbeiter*innen der Parkraumüberwachung
Foto: Stadt Wien/Christian Fürthner
20 Mai 05:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

Modern, strapazierfähig und mit hohem Tragekomfort: Die Wiener Parkraumüberwachung erhält trendige Uniformen

Pretty Sheriffs walking down the street! Ab nun sind die Mitarbeiter*innen der Parkraumüberwachung mit neuen Uniformen in Wien unterwegs. Die alte Uniform ist seit 2012 in Verwendung und hat ausgedient. Nach intensiver Abstimmung mit der Personalvertretung und wohlüberlegter Auswahl der neuen Uniformen schlägt die Parkraumüberwachung der Stadt modisch ein neues Kapitel auf. Intensive Qualitätstests zu Strapazierfähigkeit und Tragekomfort gingen den neuen Outfits voraus, nun begeistern die Parkraumüberwachungsorgane, kurz PÜG-Organe, in trendigem Look. Die neuen Uniformen wurden gestern Abend stilgerecht am „red carpet“ von MitarbeiterInnen der Parkraumüberwachung präsentiert, sie haben gezeigt, dass sie nicht nur auf Wiens Straßen eine gute Figur machen.

„Die Mitarbeiter*innen der Wiener Parkraumüberwachung leisten täglich Großes. Sie sind Garanten für das reibungslose Funktionieren der Parkraumbewirtschaftung und jeden Tag viele Kilometer auf unseren Straßen unterwegs, dafür gebührt ihnen ein besonderer Dank. Damit sie ihre Aufgaben auch mit dem notwendigen Komfort und in trendigem Erscheinungsbild bewältigen können, sind sie künftig in neuen, modischen Outfits im Einsatz. Sie werden zu echten Hinguckern!“, freut sich Mobilitätsstadträtin Ulli Sima über die stilvolle wie praktische neue Arbeitskleidung der MA 67.

Täglich 10 bis 15 Kilometer auf Wiens Straßen unterwegs

Die Mitarbeiter*innen der Parkraumüberwachung sorgen täglich für die Einhaltung der Spielregeln im ruhenden Verkehr und bewältigen dabei zwischen 10 und 15 Kilometer zu Fuß. „Darum waren uns der Tragekomfort sowie die Strapazierfähigkeit ein besonderes Anliegen“, sagt Michelle Krumpschmid, Abteilungsleiterin der MA 67 – Parkraumüberwachung. „Unsere Mitarbeiter*innen sollen sich in der Uniform wohlfühlen“, ergänzt Krumpschmid weiter.

Basecap statt „Weißkappe“

Die Verwechslung der Parkraumüberwachungsorgane mit Polizist*innen gehört nun auch der Vergangenheit an. Mit der neuen Uniform ist die Unterscheidung auf den ersten Blick erkennbar. Statt den bekannten „Weißkappen“ wie sie auch von der Polizei getragen werden, tragen die Überwachungsorgane ab jetzt Basecaps.

Die neuen Kleidungsstücke sind weiterhin in dunkelblau gehalten, mit einem neuen Branding der Stadt Wien. Sie versprechen einen hohen Tragekomfort mit einem modernen, markanten Look. Auch der Sicherheitsaspekt wurde mitbedacht: Reflektorstreifen sind auf jedem sichtbaren Bekleidungsteil zu finden. Am Rücken und auf der Brust ist gut sichtbar „Parkraumüberwachung“ zu lesen.

Ergänzt wird der neue Look mit modischen roten und weißen Streifen auf Hosen, Shirts und Jacken. Durch die Vielzahl an Taschen und dem Funktionsgürtel, finden Gerätschaften wie Drucker, Taschenlampen und Handy ausreichend Platz.

Wiederverwertung der alten Uniformen

Die knapp 10.000 Teile der alten Uniform werden nicht einfach entsorgt. In Zusammenarbeit mit der MA 48 – Abfallwirtschaft wird der Großteil der alten Uniformteile sozialen und karitativen Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Vorhandene Aufschriften werden dabei selbstverständlich entfernt.

Die nicht mehr verwertbaren Uniformteile werden recycelt und so dem Kreislauf der Abfallwirtschaft nachhaltig zugeführt.

Für die Einhaltung der Spielregeln beim Parken in Wien

Die knapp 700 Parkraumüberwachungsorgane sind täglich von 6.30 Uhr bis 22.30 Uhr in Wien unterwegs. „Unsere Überwachungsorgane sorgen dafür, dass die Spielregeln beim Parken in Wien eingehalten werden und die Wienerinnen und Wiener rasch an ihr Ziel kommen“, so Krumpschmid. Neben der Kontrolle der Parkometerabgabe wird auch der ruhende Verkehr, also falsch abgestellte Fahrzeuge, z.B. im Bereich von Bim und Bus, Ladezonen oder Ein- und Ausfahrten, kontrolliert.

Die Mitarbeiter*innen leisten somit einen großen Beitrag den motorisierten Individualverkehr in unserer schönen Stadt zu reduzieren und tragen damit aktiv dazu bei, dass Wien die lebenswerteste Stadt der Welt bleibt.

Parkraumbewirtschaftung: Zentrale Klimaschutzmaßnahme

Zudem wurde mit Einführung der flächendeckenden Kurzparkzone auf ganz Wien eine zentrale Klimaschutzmaßnahme in der Stadt umgesetzt: Weniger Autopendlerverkehr und mehr Platz im öffentlichen Raum waren die Folge. Durch die historische Maßnahme haben sich auch für die MA 67 neue Herausforderungen ergeben, die zu kontrollierende Fläche verdoppelte sich nahezu. Nicht zuletzt auch dank des großen Engagements der Mitarbeiter*innen konnte diese Umstellung erfolgreich bewältigt werden.

Nicht nur Ordnungshüter, auch Lebensretter

Seit 2023 sind die Organe der Parkraumüberwachung auch Teil der Initiative „herzsicheres Wien“ und haben als Lebensretter*innen bereits in 10 Fällen bei Herz- Kreislaufstillständen als Ersthelfer*innen die Einsatzkräfte unterstützt.

Parkraumüberwachung sucht Verstärkung

Wer die neuen Outfits selbst tragen will und dabei Verantwortung für Ordnung auf Wiens Straßen übernehmen will hat Glück gehabt: Aktuell ist die MA 67 auf der Suche nach Verstärkung für ihr Team und rekrutiert neue Parkraumüberwachungsorgane.

Nähere Informationen dazu finden Sie unter https://jobs.wien.gv.at/stellenangebote


Quelle: Stadt Wien



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