Niederösterreich: Start vom Sonnenkraftwerk Niederösterreich am 18. November

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf rufen zur Beteiligung am „Sonnenkraftwerk NÖ“ auf.
Foto: © NLK Pfeiffer
18 Nov 06:00 2020 von Redaktion Salzburg Print This Article

LH Mikl-Leitner/LH-Stv. Pernkopf: Realisieren mit dem ‚Sonnenkraftwerk NÖ‘ das größte Bürgerbeteiligungsprojekt in ganz Europa

Mit dem Sonnenkraftwerk Niederösterreich werden in allen Bezirken auf Landesgebäuden Photovoltaik-Anlagen errichtet. Alle Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, Anteile an den geplanten Photovoltaik-Anlagen zu erwerben und können so von einer 1,75 Prozent Rendite profitieren. Nach dem Prinzip „first come, first serve“ startet der Verkauf der ersten Sonnenkraftwerks-Anteile am Mittwoch, den 18. November um 9 Uhr auf der Website www.sonnenkraft-noe.at oder telefonisch unter 02742 340 00.

„Wir realisieren mit dem ‚Sonnenkraftwerk NÖ‘ das größte Bürgerbeteiligungsprojekt in ganz Europa. Unsere Landsleute können damit sowohl von der 1,75 % Rendite profitieren, als auch Teil der Energiewende werden. Hier sind wir einmal mehr Vorreiter und setzen konsequent unseren Klima- und Energiefahrplan 2020-2030 um“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner über das Zukunftsprojekt.

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf freut sich über das hohe Interesse in der Bevölkerung: „Das schon jetzt bekundete Interesse an dem Projekt übertrifft alle unsere Erwartungen. Rund 4.500 Personen haben sich in den ersten Wochen für das Sonnenkraftwerk registriert. Mit diesem Interesse gelingt uns gemeinsam mit den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern der nächste Schritt in der Energiewende.“

Insgesamt werden am Mittwoch Anteile für fünf Sonnenkraftwerke angeboten, nämlich für die Standorte Landhausviertel St. Pölten, Landesklinikum Hochegg, Landesklinikum Mauer, Pflege- und Betreuungszentrum Gänserndorf und das Pflege- und Betreuungszentrum Schrems. Pro Standort können bis zu fünf Anteile erworben werden. Ein Anteil kostet 900 Euro. „Durch ihren hohen Eigenverbrauch eignen sich diese fünf Standorte am besten für den Start des Sonnenkraftwerks. In den vergangenen Monaten wurden die Dächer sämtlicher Landesgebäude auf einen möglichen Ausbau von Photovoltaik-Anlagen überprüft. Knapp 150 Gebäude haben die Kriterien erfüllt“, so Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ.

Bis 2024 werden laufend neue Standorte zum Verkauf online gestellt. Sobald ein Standort ausfinanziert wurde, beginnt der Bau der Photovoltaik-Anlagen. Interessierte können sich an der Energiewende in Niederösterreich beteiligen und sich unter www.sonnenkraftwerk-noe.at registrieren, um laufend über neue, anstehende Projekte informiert zu werden.



Quelle: Land Niederösterreich



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