Düsseldorf: Sprinkleranlage verhinderte größeren Schaden - Feuerwehr kontrollierte den Bereich - keine Verletzten
Düsseldorf (ots) - Sonntag, 11. April 2021, 10.13 Uhr, Fruchtstraße, Bilk
Durch einen heiß gelaufenen Motor einer Maschine kam es am Sonntagmorgen zu einem Entstehungsbrand in einer Papierfabrik. Die installierte Sprinkleranlage löschte das Feuer bereits vor Eintreffen der Feuerwehr und verhinderte damit einen größeren Brand. Nach rund einer Stunde konnten die Arbeiten in der Fabrik weitergehen.
Über die automatische Brandmeldeanlage einer Fabrik erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf der Alarm aus Bilk. Sofort entsendete der Leitstellendisponent die nahe gelegene Wache von der Hüttenstraße zum gemeldeten Objekt. Vor Ort hatten mehrere automatische Melder der Brandmeldeanlage sowie die Sprinkleranlage ausgelöst. Sofort entsendete der Einsatzleiter einen Trupp zur Erkundung in die zweite Etage der Produktionsanlage des papierverarbeitenden Betriebes.
Vor Ort war Brandrauch festzustellen, der durch einen heiß gelaufenen Antrieb der Maschine verursacht wurde. Die festinstallierte Löschanlage in Form einer Sprinkleranlage hatte in dem Bereich durch den Entstehungsbrand ausgelöst und die Flammen bereits mit Wasser gelöscht. Techniker, der Firma konnte in der Zwischenzeit die Stromzufuhr zu der über mehrere Etagen verlaufenden Produktionsstraße trennen, sodass die Feuerwehrleute den Bereich gefahrlos betraten. Der Einsatztrupp kontrollierte die Maschine auf weitere Glutnester, musste aber nicht mehr tätig werden, da die Flammen bereits komplett erloschen waren.
Vier Mitarbeitende des Betriebes hatten sich in dem betreffenden Gebäude während des Ausbruchs des Brandes aufgehalten, sich aber vor Eintreffen der Feuerwehr bereits in Sicherheit gebracht. Diese wurden durch den Rettungsdienst untersucht, konnte aber unverletzt vor Ort bleiben.
Nur durch die frühzeitige Alarmierung der Brandmeldeanlage in Verbindung mit der installierten Sprinkleranlage wurde ein größerer Brand in dem papierverarbeitenden Betrieb verhindert. Nachdem die Feuerwehr die Löschanlage abgeschaltet hatte, konnten die Arbeit in der Fabrik weitergehen. Nach rund 60 Minuten kehrten die 44 Einsatzkräfte der Standorte Hüttenstraße, Quirinstraße, Behrenstraße und Posener Straße zu ihren Wachen zurück.
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