Salzburg: Sicherung der Demokratie als militärische und zivile Aufgabe

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Michael Unterberger (Vizepräsident der Gesellschaft für Landesverteidigung Salzburg), Peter Vorhofer (Bundesministeriums für Landesverteidigung), Wilhelm Sandrisser (Sicherheitsexperte, ehem. Bundesministerium für Inneres ), Hans Rathgeb (Präsident der Gesellschaft für Landesverteidigung Salzburg), Raimund Ribitsch (Geschäftsführer der Gesellschaft für Landesverteidigung Salzburg), Militärkommandant Peter Schinnerl.
Foto: Land Salzburg/Neumayr/Leopold
26 Jun 17:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

50 Jahre Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik in Salzburg / Festakt in der Schwarzenberg-Kaserne

(HP) Die Gesellschaft für Landesverteidigung und Sicherheitspolitik in Salzburg (GLSS) feiert heuer ihr 50jähriges Bestehen. Bei einem Festakt in der Schwarzenberg-Kaserne wurde heute einmal mehr betont, wie bedeutend die Verankerung des Konzepts der Umfassenden Landesverteidigung - die Summe aller militärischen und zivilen Vorsorgemaßnahmen - in der Bevölkerung ist.

Die GLSS hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verständnis und die Akzeptanz für sicherheitspolitische Themen sowie die Verankerung der Umfassenden Landesverteidigung in der Gesellschaft zu fördern. Unter anderem wird im Weg von Diskussionen, Vorträgen und Publikationen über sicherheitspolitische Fragen informiert.

Haslauer: „Sicherheitspolitik höchst relevant.“

Landeshauptmann Wilfried Haslauer unterstreicht anlässlich des Festakts die Bedeutung der GLSS: „Vor einem halben Jahrhundert erfolgte die Gründung der GLSS mitten im Kalten Krieg. Seitdem haben sich militärische und sicherheitspolitische Veränderungen abgespielt, die für kaum möglich oder unmöglich gehalten wurden. Friede und Stabilität in Europa galten lange Zeit als etwas Selbstverständliches und unverrückbar – die jüngste Vergangenheit zeigt uns jedoch, dass genau das Gegenteil ist der Fall. Umso wichtiger ist es, einen ständigen Diskurs in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung zu führen.“

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Quelle: Land Salzburg



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