Innsbruck: Sicher unterwegs im öffentlichen Raum

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Bei weniger frequentierten Bereichen wie bei Rad- und Fußwegen, etwa beim Wohnheim im O-Dorf, kommen dynamische Lichtsysteme zum Einsatz. Diese strahlen bei Bewegung heller.
Foto: M. Darmann
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Bei weniger frequentierten Bereichen wie bei Rad- und Fußwegen, etwa beim Wohnheim im O-Dorf, kommen dynamische Lichtsysteme zum Einsatz. Diese strahlen bei Bewegung heller.
Foto: M. Darmann
29 Okt 21:00 2024 von Redaktion International Print This Article

Nachts haben Frauen mitunter ein mulmiges Gefühl.Eine gute Beleuchtung und Überwachung von Straßenund Grünanlagen steigern das Sicherheitsgefühl.

Dafür, dass sich Frauen auf ihrem Nachhauseweg durch dunkle Parks und Gassen sicher fühlen können, wird in Innsbruck einiges getan. Eine Möglichkeit, um das subjektive Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum zu erhöhen, sind moderne Lichtkonzepte. So wurde bis zum Jahr 2020 die gesamte öffentliche Beleuchtung in Innsbruck von der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) auf LED-Leuchten umgestellt.

„Wir betreiben mehr als 11.000 LED-Lichtpunkte in Innsbruck und tun unser Bestes, um alle ‚Hotspots‘ perfekt auszuleuchten. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass es etwa durch Abschattungen von Bäumen zu lokalen Beeinträchtigungen kommen kann. Sobald uns diese kenntlich gemacht werden, leiten wir entsprechende Maßnahmen ein“, weist DI Roland Tiwald, IKB-Geschäftsbereichsleiter Strom-Netz darauf hin, dass ständig Nachrüstungen durchgeführt werden können.

Die LED-Lichtpunkte in Innsbruck wurden normgerecht installiert. Licht wird somit gleichmäßiger verteilt und Dunkelbereiche auf Straßen werden minimiert. Bei weniger frequentierten Bereichen, beispielsweise an Rad- und Fußwegen wie beim Wohnheim O-Dorf oder der Sillmündung kommen dynamische Lichtsysteme zum Einsatz. Das bedeutet, dass die Straßenlampen bei Bewegung heller erstrahlen.


Quelle: Stadt Innsbruck



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