Sankt Augustin: Seitenscheibe eines Dienstfahrzeuges mit Stein eingeworfen - Bundespolizei stellt Tatverdächtigen

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Bundespolizei: beschädigtes Dienstfahrzeug
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
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Bundespolizei: Innenraum beschädigtes Dienstfahrzeug und Stein
ots/Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
28 Okt 12:39 2021 von Presseportal.de Print This Article

Köln (ots) -

Gestern Abend (27. Oktober) stellten Beamte der Bundespolizei eine eingeworfene und zerstörte Seitenscheibe eines geparkten Dienstfahrzeuges am Kölner Hauptbahnhof fest - ein Stein als Tatmittel lag noch im Auto. Durch die Sichtung von Videoaufzeichnungen stellten die Beamten im Nachgang einen Tatverdächtigen.

Gegen 21:45 Uhr stellten Bundespolizisten an einem Dienstkraftfahrzeug, geparkt auf einem Seitenstreifen am Breslauer Platz, eine eingeworfene Seitenscheibe fest. Da ein Stein im Innenraum des Fahrzeugs lag, war das Tatmittel schnell gefunden und die vermutliche Tathandlung rekonstruiert. Nach Auswertung von Videoaufzeichnungen erkannten die Beamten eine männliche Person, welche sich auffällig lange am Kraftfahrzeug und an der beschädigten Seitenscheibe aufhielt. Da zwischen dem Abstellen des Fahrzeugs und dem Auffinden des Schadens keine andere Person in den Aufzeichnungen der Videokameras zu erkennen war, fahndeten die Einsatzkräfte mit Bildern nach dem Tatverdächtigen. Kurze Zeit später stellten Bundespolizisten einen 29-jährigen Deutschen unter einem Bahnsteig und ermittelten seine Identität. Bereits in der Vergangenheit war der Mann mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten. Obgleich der Verdächtige zur Tathandlung keine Angaben machte, stimmte er einem freiwilligen Atemalkoholtest zu. Da er trotz der ca. 1,6 Promille jedoch keinen stark alkoholisierten Eindruck machte, konnte er die Dienststelle anschließend verlassen. Der Stein wurde durch Bundespolizisten als Beweismittel sichergestellt. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren u.a. wegen "Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel". Die Ermittlungen dauern an.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell



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