Neuhaus: Reh ausgewichen - PKW mehrmals überschlagen
Am 16.08., gegen 21.00 Uhr, fuhr ein 56-jähriger Mann aus Villach mit seinem PKW auf der Kärntner Straße (B 83) aus Arnoldstein kommend in Richtung Villach.
In Neuhaus auf Höhe der Abzweigung nach Tschau musste er das Fahrzeug nach rechts auslenken, um einem Reh auszuweichen.
Der PKW fuhr in eine Wiese und wurde wegen eines Erdhügels hochgeschleudert, kam wieder auf den Rädern auf, fuhr weiter und durchbrach eine ca. drei Meter hohe Hecke.
Danach wurde er nochmals hoch katapultiert, durchschlug eine Bienenhütte und kam auf der Seite zum Liegen.
Der Lenker und sein 84-jähriger Beifahrer erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und mussten von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Sie wurden von der Rettung ins Landeskrankenhaus Villach gebracht.
Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Riegersdorf, die Freiwillige Feuerwehr Fürnitz und die Freiwillige Feuerwehr Arnoldstein mit insgesamt 53 Einsatzkräften und jeweils zwei Fahrzeugen.
Update der Feuerwehr:
Zu einem Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen wurden die Feuerwehren Arnoldstein, Siebenbrünn – Riegerdorf und Fürnitz am Sonntag, dem 16. August gegen 21.00 auf die Bundesstraße B83, Höhe Riegersdorf alarmiert.
Ein Verkehrsteilnehmer kam mit seinem Fahrzeug, aus unbekannter Ursache, auf der Fahrt in Richtung Villach von der B83, ab. Das Fahrzeug durchschlug eine Hecke, katapultierte bei einem Carport vorbei, schlug auf einer Bienenhütte auf und kam schlussendlich, etwa 120 m nach dem Abkommen von der Straße, seitlich liegend zum Stillstand.
Die beiden Insassen waren beim Eintreffen der Feuerwehren noch im Fahrzeug sitzend, vorgefunden worden.
Unverzüglich begannen die Wehren Arnoldstein und Siebenbrünn – Riegersdorf mit der Bergung der Verletzten. Diese konnten mit Verletzungen unbestimmten Grades aus ihrer misslichen Lage befreit und dem Roten Kreuz übergeben werden.
Nicht benötigte Einsatzkräfte wurden vom Einsatzleiter wieder nach Hause geschickt
Die weitere Arbeit der Feuerwehren beschränkte sich auf das Bergen des Unfallfahrzeuges, dem Abklemmen der Fahrzeugbatterie und weiters dem Zusammenräumen der Unfallstelle.
Nach etwa einer Stunde Arbeit rückten sämtliche Einsatzfahrzeuge wieder in die Gerätehäuser ein.
Im Einsatz standen die Wehren mit insgesamt 50 Mann und 7 Fahrzeugen.
Quelle: LPD Kärnten