Salzburg: Radstadt hat bald mehr Platz für hochwertige Kinderbetreuung

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Landesrat Christian Pewny, Charlotte Brunnauer (Kronreif Bau), Thomas Maierhofer (Salzburg Wohnbau), Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek, Katharina Prommegger (Bürgermeisterin von Radstadt), Hermann Buchsteiner (1. Vizebürgermeister von Radstadt) und Dietrich Huber (2. Vizebürgermeister von Radstadt) beim Spatenstich.
Foto: Land Salzburg / Bernhard Kern
14 Mär 09:00 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Spatenstich für achtgruppigen Kindergarten mit Spielflächen im Freien / Gesamtkosten rund 6,7 Millionen Euro

(HP) Der neue Kindergarten in Radstadt ist das fehlende Puzzlestück für einen zukünftigen Bildungscampus in der Pongauer Gemeinde. Durch die Gestaltung der Außenflächen verbindet er das Sonderpädagogische Zentrum und den bisherigen Kindergarten miteinander und bietet deutlich mehr Platz für optimale Kinderbetreuung.

Für Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek bedeutet mehr Platz für den Kindergarten auch mehr mögliche Betreuungsplätze und wertvolle Unterstützung der Eltern. „Mit dem neuen Kindergarten in Radstadt setzen wir ein starkes Zeichen für Familien. Qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ist entscheidend für die Entwicklung der Kleinsten und stärkt unsere Gemeinschaft. Investitionen wie diese sichern die Zukunft unserer Kinder und machen den Pongau noch lebenswerter für kommende Generationen“, so Svazek beim offiziellen Spatenstich heute in Radstadt. In den acht neuen Gruppen finden je bis zu 22 Kinder Platz.

Details Neubau Kindergarten Radstadt

  • Spatenstich: 13. März 2025
  • Fertigstellung: Mitte 2026
  • Gesamtbudget: 6,7 Millionen Euro
  • Zuschuss Gemeindeausgleichsfonds: voraussichtlich 6 Millionen Euro
  • 8 Gruppen mit je bis zu 22 Kindern
  • Planung: huber+theissl architekten

Projekt aus Gemeindeausgleichsfonds unterstützt

Das Gesamtbudget des Projekts beläuft sich laut dem Bauträger „Salzburg Wohnbau“ auf rund 6,7 Millionen Euro. „Auch wenn noch Detailfragen offen sind, rechnen wir damit, knapp die Hälfte der förderbaren Baukosten über den Gemeindeausgleichsfonds (GAF) zuschießen zu können. Das ist eine Investition in die Zukunft der Kinder und die Weiterentwicklung der Pongauer Gemeinde“, erklärt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

Mehr Entfaltung für die Kinder

Für Radstadts Bürgermeisterin, Katharina Prommegger, ist die Investition in ihre Gemeinde von größter Bedeutung. „Hier entsteht eine zukunftsweisende Bildungslandschaft, die den steigenden Anforderungen der Gemeinde gerecht wird und Raum für pädagogische Innovation und die Entfaltung der Kinder bietet“, so Prommegger. Mit Stand 1. Jänner 2024 leben in Radstadt laut Salzburger Landesstatistik 157 Kinder im Alter von drei bis unter sechs Jahren. Zwischen 2019 und 2024 ist die Gemeinde um 238 Einwohnerinnen und Einwohner gewachsen.

Mehr Sicherheit und nachhaltige Technik

Um für Eltern und Kinder beim Bringen beziehungsweise Abholen mehr Sicherheit zu schaffen, werden zusätzlich verkehrsberuhigende Maßnahmen und Geländeanpassungen rund um den Campus umgesetzt. Zudem setzt man beim Neubau auf nachhaltige Technik. Das Gebäude wird durch das lokale Nahwärmenetz beheizt und verfügt über eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die für eine umweltfreundliche Energieversorgung sorgt. "Ich glaube, dass selten ein Kindergarten so toll wird wie unserer", freut sich die Bürgermeisterin von Radstadt.


Quelle: Land Salzburg



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