Mettmann: Polizei zieht 18-jährigen Raser aus dem Verkehr
ots/Polizei Mettmann
Verkehrsspezialisten der Kreispolizeibehörde Mettmann haben am Mittwoch (27. Januar 2021) auf der Kaiserswerther Straße in Ratingen im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen leider etliche Geschwindigkeitsverstöße feststellen müssen.
Im Zeitraum von 15 Uhr bis 17 Uhr mussten die Polizeibeamten an der Süd-Dakota-Brücke 20 Fahrzeuge aus dem Verkehr winken, weil die Fahrerinnen und Fahrer die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde zum Teil deutlich überschritten hatten. Unrühmlicher "Spitzenreiter" und damit "Tagesschnellster" war ein 18-jähriger Fahranfänger, der mit seinem VW nach Abzug der Toleranz mit 95 km/h "geblitzt" wurde, als er in Richtung Mülheimer Straße gefahren war.
Die Konsequenzen für den jungen Mann: Auf ihn wartet nicht nur ein hohes Bußgeld, sondern auch ein vierwöchiges Fahrverbot, Punkte in Flensburg sowie eine entsprechende Nachschulung.
Ebenfalls deutlich zu schnell war ein 85-jähriger Autofahrer aus Ratingen. Der Mann wurde mit 83 Kilometern pro Stunde gemessen. Auf die Frage hin, ob ihm dies bei den aktuellen Witterungsverhältnissen nicht selbst etwas schnell vorgekommen sei, antwortete der Senior, er habe sich den Wagen von seinem Enkel ausgeliehen, offensichtlich sei ja noch der "Turbo" eingeschaltet gewesen.
Die Polizei wird auch in Zukunft nicht nur an ihren angekündigten Mess-Standorten Geschwindigkeitsmessungen durchführen, sondern zusätzlich auch unangekündigte Kontrollstellen einrichten.
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