Rhein-Kreis Neuss: Polizei warnt erneut - Serie von WhatsApp Betrugstaten reißt nicht ab!

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Dargestellter WhatsApp Verlauf
ots/Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss
18 Mär 18:50 2022 von Presseportal.de Print This Article

Neuss, Dormagen, Korschenbroich, Jüchen, Grevenbroich, Meerbusch, Rommerskirchen, Kaarst (ots) -

Seit einigen Tagen mehren sich die Anzeigen wegen versuchter und auch vollendeter Betrugsstraftaten via Messenger-Diensten. Letztmalig am Donnerstag (17.03.) wurde eine Seniorin aus Dormagen Opfer der unbekannten Täter und überwies einen vierstelligen Geldbetrag in dem Glauben, ihren Sohn finanziell zu unterstützen.

Die Polizei berichtete über die aktuelle Masche bereits mit Pressemitteilung vom 16. März 2022 (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65851/5172360): "Hallo Mama, ich habe eine neue Nummer" heißt es in den Kurznachrichten, die derzeit via WhatsApp, aber möglicherweise auch über andere Messenger-Dienste, versendet werden. Der Polizei liegen inzwischen mehrere Anzeigen vor, weil Angeschriebene von der vermeintlichen Tochter / dem vermeintlichen Sohn im Folgenden in einen kurzen Chat verwickelt und dann um die Begleichung einer Versandhandelsrechnung (in mehreren Fällen exakt 2.947,27 Euro) gebeten wurden. Zum Teil gibt es unter den angezeigten Fällen auch solche, bei denen das Betrugsopfer in guter Absicht das Geld an die mitgeteilten Kontodaten überwies und nun möglicherweise auf dem Schaden sitzen bleibt.

Achtung! Kommen Sie Geldforderungen über Textnachrichten, aber auch am Telefon, auf keinen Fall nach. Nehmen Sie über die Ihnen bekannten und althergebrachten Wege Kontakt zu den angeblich bittstellenden Verwandten auf und überzeugen Sie sich von der Richtigkeit der Forderung. Bewahren Sie eine gesunde Skepsis.



Quelle: Original-Content von: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, übermittelt durch news aktuell



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