Bielefeld : Polizei kontrolliert Rettungsgasse nach Unfall auf der A2
ots/Polizei Bielefeld
Bielefeld (ots) - SI / Bielefeld / A2 - Am Donnerstag, den 09.02.2023, gegen 17:00 Uhr kontrollierte der Verkehrsdienst der Polizei Bielefeld die Einhaltung der Regeln zur Bildung einer Rettungsgasse auf der A2 bei Bielefeld und stellte 23 Verstöße fest.
Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall auf der A2 in Richtung Hannover, zwischen der Anschlussstelle Ostwestfalen/Lippe und Herford/Bad Salzuflen. In Folge des Unfalls standen die beiden beteiligten Pkw nicht mehr fahrbereit auf der Fahrbahn und mussten abgeschleppt werden. Der Verkehr staute sich bis zur Anschlussstelle Bielefeld-Ost zurück.
Bei der Kontrolle fielen 23 Pkw- und Lkw-Fahrer auf, die sich auf dem linken und dem mittleren Fahrstreifen nicht vorschriftsmäßig verhalten hatten. Sie erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.
Auch in Zukunft ist bei Stau auf der A2, A33 und dem Ostwestfalendamm mit Kontrollen der Rettungsgasse zu rechnen.
Die Polizei weist daher noch einmal darauf hin:
Rettungsgassen sind auf Bundesautobahnen und Außerortsstraßen bei mindestens zwei Fahrstreifen Pflicht und sollen bereits beim Heranfahren an das Stauende gebildet werden - und zwar bei jedem Stau!
Die Rettungsgasse wird immer zwischen dem äußerst linken und dem unmittelbar rechts daneben liegenden Fahrstreifen gebildet. Das Prinzip ist ganz einfach mit der rechten Hand zu merken: Die Lücke zwischen Daumen und Zeigefinger ist die Rettungsgasse.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://polizei.nrw/rettungsgasse-rettet-leben
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