Lüneburg: Polizei in der Region Nord-Ost-Niedersachsen kontrolliert

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Unser Kontaktbeamte Matthias Nürnberger fährt viel mit seinem Dienstfahrrad. Er ist hauptsächlich in den Stadtteilen Rotes Feld, Bockelsberg, Wilschenbruch, Weststadt, Rettmer und Häcklingen zu sehen. An die Verkehrsteilnehmer appelliert er umsichtig und rücksichtsvoll zu sein. So lassen sich viele Unfälle vermeiden. Ein großes Verletzungsrisiko stellen auch die "Dooring-Unfälle" dar. Je nach Verlauf des Radwegs sollten Beifahrer oder Fahrzeugführer den "holländischen Griff" beim Öffnen der Tür nutzen. So wird der Kopf automatisch gedreht und Radfahrende werden besser gesehen.
ots/Polizeiinspektion Lüneburg
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Ein großes Ärgernis sind Falschparker auf Radwegen. Das kann auch für Rad Fahrende sehr gefährlich werden, wenn sie auf die Straße ausweichen müssen. Auf dem Bild verteilt Hauptkommissar Thomas Fischer einen Strafzettel. Herr Fischer ist Kontaktbeamter für die Innenstadt in Lüneburg. Für die Sicherheit von Radfahrenden können Strafzettel an Radfahrer selber aber auch an Autofahrende "verteilt" werden.
ots/Polizeiinspektion Lüneburg
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Fahrradkontrolle in Lüneburg - Beispielbild
ots/Polizeiinspektion Lüneburg
06 Mai 16:22 2021 von Presseportal.de Print This Article

Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

"Um die Sicherheit all derer, die regelmäßig auf zwei Rädern unterwegs sind, ging es am gestrigen Tage bei den Aktionen und Kontrollen der Polizei in der Region Nord-Ost-Niedersachsen (Landkreise Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen). Wie auch in anderen Bereichen von Niedersachsen und anderen Bundesländern waren in unseren drei Landkreisen der Polizeiinspektion mehr als 50 Polizeibeamte unterwegs und im Einsatz ... und haben Radfahrende kontrolliert und beraten. Dabei war die Polizei an insgesamt 36 Orten präsent und kontrollierte insgesamt 971 Fahrzeuge; davon 760 Fahrräder, 99 Pedelecs, 20 E-Scooter und 91 Pkw.

Insgesamt ahndeten die Beamten 336 Ordnungsverstöße; davon 25 durch Kfz-Führer/Verantwortliche. Schwerpunkte bei den Radfahrern waren die falsche/Nichtbenutzung von Radwegen, Mängel an den Zweirädern und Ablenkung durch Kopfhörer und Handys.

Zusätzlich wurde durch themenrelevante Banner und Plakate auch bei Präventionsmaßnahmen auf die Thematik hingewiesen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das Wetter und die Corona-Beschränkungen (z.B. reduzierte Schulbetriebe) zu einem deutlich geringeren Fahrradverkehr, als normal üblich, geführt haben.

Hintergrund:

In ganz Niedersachsen liefen und laufen diese Woche umfangreiche Maßnahmen zum Thema Verkehrssicherheit. Im Fokus stehen dabei insbesondere Radfahrende. Hintergrund ist die länderübergreifende Aktion sicher.mobil.leben. mit dem Thema "Radfahrende im Blick". Niedersächsische Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte waren dabei insbesondere am 05.05.21 bis in den späten Abend hinein auf den Straßen zwischen dem Harz, der holländischen Grenze und der Nordsee im Einsatz.

Der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, sagt: "Niedersachsen ist durch die vielen attraktiven touristischen Ziele und hervorragend ausgebauten Strecken ein echtes Mekka für Radler. Bei den Kontrollen geht es uns vor allem um die Sicherheit all derer, die regelmäßig - auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule - auf zwei Rädern unterwegs sind. Nicht zuletzt der E-Bike-Boom hat dafür gesorgt, dass immer mehr Menschen auf Rädern immer schneller unterwegs sind. Leider zeigt die Entwicklung der Verkehrsunfallstatistik, wie wichtig es ist, alle Verkehrsteilnehmerinnen und -nehmer weiter und immer wieder auf die Gefahren hinzuweisen, denen gerade Radfahrenden auf E-Bikes und Pedelecs durch ihre Geschwindigkeiten ausgesetzt sind.



Quelle: Original-Content von: Polizeiinspektion Lüneburg, übermittelt durch news aktuell



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