Mettmann: Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Brandstiftung
ots/Polizei Mettmann
Mettmann (ots) - In der Nacht zu Freitag (27. August 2021) kam es in einem Hochhaus an der Straße Am Bandenfeld in Haan zu einem Brandausbruch in einem Lüftungsschacht des Hauses. Zwei Bewohner wurden durch die Rauchgase leicht verletzt und mussten zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die Polizei hat ein Strafverfahren eingeleitet und die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Das war geschehen:
Gegen 00:50 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr zu einem Brandausbruch in einem hochgeschossigen Mehrfamilienhaus an der Straße Am Bandenfeld in Haan gerufen. In einer Wohnung in der sechsten Etage hatte ein Rauchmelder ausgelöst und die Bewohner aus dem Schlaf gerissen. Diese informierten vorbildlich die Feuerwehr und begaben sich anschließend in Sicherheit.
Die Rettungskräfte der Feuerwehr stellten bei ihrem Eintreffen eine Rauchentwicklung in den oberen Etagen des Hochhauses fest und evakuierte die sich noch darin befindlichen Bewohner.
Erste Ermittlungen ergaben, dass entzündetes Papier in einem Lüftungsschacht für die Rauchentwicklung verantwortlich gewesen war. Nach dem jetzigen Sachstand kam es zu keinem Gebäudeschaden.
Zwei Bewohner wurden durch die entstandenen Rauchgase leicht verletzt und wurden zur weiteren medizinischen Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Die Zufahrt zur "Landstraße" musste während der Einsatztätigkeit der Feuerwehr vorübergehend gesperrt werden.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung ein und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Brandursache.
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