Darmstadt: Polizei ermittelt nach mehreren Kellereinbrüchen und gibt Präventionstipps / Zeugen gesucht
ots/Polizeipräsidium Südhessen
Darmstadt (ots) -
Das Kommissariat 43 in Darmstadt ermittelt derzeit im Zusammenhang zahlreicher Kellereinbrüche, die in den vergangenen Tagen (wir haben berichtet) und auch am vergangenen Wochenende zwischen Freitag (26.8.) und Montag (29.8.) unter anderem in der Landgraf-Philipps-Anlage, der Möllerstraße, der Liebfrauenstraße und auch im Rhönring festgestellt sowie bei der Polizei angezeigt wurden. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich in der Mehrheit um Kellerräume in Mehrfamilienhäusern, deren häufig verwinkelte und uneinsichtige Lage von den Einbrechern genutzt wurden, um dort unbeobachtet ans zu Werk gehen. Aktuell liegen den Beamten keine abschließenden Erkenntnisse hinsichtlich der Schadenshöhe vor. Bislang kam es unter anderem zum Diebstahl von Hanteln und Bekleidung. In der Beckerstraße machten sich die Täter an dem Schloss eines Kellerabteils zu schaffen, traten dann aber unverrichteter Dinge die Flucht an.
Neben der Suche nach Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen, werden die Beamtinnen und Beamten nicht müde, die aktuellen Fälle erneut zum Anlass zu nehmen und wichtige Tipps für einen besseren Schutz des Eigentums in Kellerräumen, zu geben.
Es gilt zu bedenken, dass Einbrecher jede Möglichkeit nutzen, um an Wertgegenstände zu gelangen. Sind Kellerräume nicht ausreichend gesichert, sind auch die dort gelagerten Gegenstände vor Dieben nicht sicher. Einbrecher haben es im Keller meist auf Fahrräder, Werkzeuge oder Altmetall abgesehen, insbesondere in Mehrfamilienhäusern. Oft verschaffen sich die Täter Zugang durch unverschlossene Haus- und Kellertüren oder durch schlecht gesicherte Kellerverschläge. Kellertüren und Nebeneingänge sollten daher der Widerstandsfähigkeit der Haustür in nichts nachstehen.
Bitte beachten Sie:
- Bewahren Sie keine Wertsachen im Keller auf. - Schließen Sie Fahrräder im Keller ab und am besten auch an. - Verschließen Sie die Kellertüren. - Verwenden Sie massive Überfallen und Hangschlösser. - Bauen Sie sowohl in Kellertür als auch in Ihre Haustür ein selbst verriegelndes Schloss mit Antipanikfunktion ein.
Quelle: Original-Content von: Polizeipräsidium Südhessen, übermittelt durch news aktuell