Pforzheimer Anti-Graffiti-Mobil als internationales Vorbild
ots/Polizeipräsidium Pforzheim
Pforzheim/ Enzkreis (ots) - Das Pforzheimer Anti-Graffiti-Mobil könnte zu einem internationalen Vorbild werden. Vertreter der österreichischen Stadt Graz zeigten sich begeistert von dem zwischenzeitlich bundesweit bekannten Projekt.
Anfang Oktober erreichte die Projektpartner des Anti-Graffiti-Mobils eine Einladung von der Koordinationsstelle "City of Design" der Stadtverwaltung Graz. Die Verantwortlichen in Graz waren bei Recherchen auf das Pforzheimer Erfolgsprojekt aufmerksam geworden. Das Anti-Graffiti-Mobil folgte der Einladung und reiste vom 12. bis 14. Oktober vertreten durch Michael Weiß (Leiter des Kriminalkommissariats Pforzheim), Volker Weingardt (Haus des Jugendrechts), Stefan Wendlinger (Malermeister) sowie Heike Kuppinger (Bürgerverein Nordstadt) nach Graz. Hochrangige Vertreter der dortigen Polizei, Staatsanwaltschaft, Stadtverwaltung und sozialer Einrichtungen verschafften sich durch eine Präsentation und anschließender Gesprächsrunde einen ersten Eindruck von dem seit 2003 bestehenden Anti-Graffiti-Mobil. Bei einem praktischen Teil demonstrierten die Projektpartner in der Grazer Innenstadt anhand konkreter Beispiele die Möglichkeiten zur Beseitigung illegaler Graffiti.
Die Vertreter aus Graz waren begeistert vom bürgernahen Engagement aller Beteiligter, insbesondere den ehrenamtlichen Malern der Malerinnung Pforzheim/ Enzkreis/ Neuenbürg. Die Stadt Graz plant die Umsetzung eines solchen Projekts in ähnlicher Weise bereits für den November 2020. Für den Sommer 2021 haben sich Vertreter der Stadt Graz für einen Besuch in Pforzheim angekündigt.
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