Gmunden: PKW kollidiert mit vollbesetztem Zug

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Foto: Christian Wacek, FF Bad Ischl
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04 Feb 18:27 2025 von Redaktion Salzburg Print This Article

Großeinsatz der Feuerwehr

Am 04. Februar 2025 gegen 15:05 Uhr wurde eine Polizeistreife in Bad Ischl aufgrund von mehreren Hupsignalen einer ÖBB-Zuggarnitur mit darauffolgend deutlich hörbarem lautem Knall auf einen Unfall im Gleisbereich aufmerksam. Zeitgleich gingen mehrere Anrufe bei der Polizeiinspektion Bad Ischl ein, dass ein Zug mit einem PKW kollidiert sei. Vor Ort konnte ein schwer beschädigtes Auto in einem angrenzenden Feld, sowie in geringer Entfernung eine ÖBB-Niederflurbahn festgestellt werden. Nachdem die Rettungskette in Gang gesetzt wurde, traf in kürzester Zeit ein Großaufgebot von Rettung, Feuerwehr, Polizei und ÖBB-Notfalldienst an der Einsatzstelle ein. Es handelte sich um eine Zuggarnitur mit zirka 100 Personen besetzt, sowie einem auf der Parallelstraße fahrendem Auto, das von einem 49-Jährigen aus dem Bezirk Gmunden gelenkt wurde. Möglicherweise aufgrund tiefstehender, blendender Sonne übersah der Autolenker am unbeschrankten Bahnübergang das Rotlicht und den herannahenden Zug. Der Zug kollidierte in weiterer Folge ungebremst mit dem Auto, weshalb dieser zuerst gegen einen Betonstrommast der Oberleitung und in weiterer Folge in ein angrenzendes Feld geschleudert wurde. Der Lenker blieb unverletzt, wobei sein Auto schwerst beschädigt wurde. Sowohl der Lokführer als auch sämtliche Passagiere der Zuggarnitur blieben bei dem Vorfall unverletzt.

Nachtrag der Feuerwehr:

Dienstag, 04. Februar 2025, „PKW frontal gegen Zug geprallt – Person eingeklemmt“, mit dieser prekären Meldung wurden die Einsatzkräfte der Feuerwache Rettenbach, der Hauptfeuerwache Bad Ischl und der FF Pfandl in den Mühlenweg alarmiert.

Nachdem ersten Meldungen zufolge nicht gewiss war wie viele Beteiligte bei diesem Unfall involviert waren, wurden neben der Feuerwehr auch zwei Rot Kreuz Teams, ein Notarzt, mehrere Streifen der Polizei, ein Notarzthubschrauber und einige ÖBB Mitarbeiter zum Einsatz gerufen.

Ein Lenker kollidierte auf einem Bahnübergang mit einem Personenzug. Der PKW wurde dabei in ein angrenzendes Feld geschleudert. Der Fahrer wurde bei diesem heftigen Crash wie durch ein Wunder weder eingeklemmt noch verletzt. Er konnte sein Fahrzeug selbstständig verlassen und stand beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte geschockt aber unverletzt neben dem PKW. Auch die Zuginsassen überstanden den Aufprall unverletzt.

Zum Glück wurde das alarmierte Großaufgebot somit nicht benötigt.

Das völlig zerstörte Autowrack wurde mit dem Kran des schweren Rüstfahrzeugs auf einen Abschlepper gehoben und die Unfallstelle von herumliegenden Fahrzeugteilen geräumt.

Anschließend wurden die Zuggäste mit Hilfe der Florianis zu einem Ersatzbus gebracht, mit welchem sie ihre Reise fortsetzen konnten.

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwache Rettenbach, die Hauptfeuerwache Bad Ischl, zwei Rot Kreuz Teams, ein Notarzt, mehrere Streifen der Polizei, ein Notarzthubschrauber und einige ÖBB Mitarbeiter sowie ein Abschleppunternehmen.



Quelle: LPD Oberösterreich, Christian Wacek, FF Bad Ischl



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