Niederösterreich: PBZ Mistelbach: Freiwilliges Soziales Jahr bringt allen was

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Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister mit FSJ-Absolventin Sophie Pfabigan und Bewohnerin Maria Hauser.
Foto: © NLK Burchhart
08 Aug 04:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Junge Menschen sammeln viele wichtige Erfahrungen für das Leben

Auch im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Mistelbach kann das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) geleistet werden: Eine gute Möglichkeit für junge Menschen, sich sozial zu engagieren, sich weiter zu entwickeln und auch in einen Sozialberuf hinein zu schnuppern.

„Die jungen Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr in unseren Pflege- und Betreuungszentren absolvieren, erhalten wichtige Erfahrungen für ihr späteres Berufsleben und sind eine wertvolle Ergänzung zur professionellen Pflege und Betreuung. Für die Bewohnerinnen und Bewohner sorgen sie für eine Erhöhung der Lebensqualität und mehr Abwechslung, und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind sie eine großartige Unterstützung. Auch in den Pflegezentren der NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA) ist eine Absolvierung möglich. So gibt es hier derzeit rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, ist auch Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister vom Einsatz der jungen Menschen begeistert.

Im PBZ Mistelbach hat im letzten Jahr Sophie Pfabigan (20) ihr FSJ absolviert und sie kann es nur jedem jungen Menschen empfehlen: „Ich wurde vom ersten Moment an toll ins Team integriert und es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, für die Bewohnerinnen und Bewohner da zu sein. Ich durfte bei diversen Aktivitäten mithelfen, Veranstaltungen mitgestalten oder auch einfach nur mit den Seniorinnen und Senioren plaudern oder spazieren gehen.“ Die junge Frau hat auch die Zeit des FSJ genutzt, um Klarheit über ihre spätere Berufswahl zu erlangen: Sophie Pfabigan bleibt im Gesundheitsbereich und beginnt schon im Herbst eine Pflegeausbildung.

Das Freiwillige Soziale Jahr steht jungen Menschen ab 18 Jahren zur Bildungs- und Berufsorientierung in Sozialberufen offen. Die Dauer ist auf elf Monate beschränkt, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind voll versichert, werden an der Arbeitsstelle verpflegt und erhalten Familienbeihilfe, Taschengeld und Fahrtkostenersatz. Zusätzlich zur praktischen Arbeit an der Einsatzstelle besuchen sie Seminarblöcke und werden pädagogisch begleitet. Eine Anrechnung auf den Zivildienst ist möglich. Informationen und Bewerbung zum Freiwilligen Sozialen Jahr auf www.fsj.at.


Quelle: Land Niederösterreich



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