Niederösterreich: PBZ Laa/Thaya - Schafe Anna und Elsa bringen Abwechslung und Freude in den Alltag

Slide background
Im Bild von links nach rechts: Bewohnerin Ernestine Ernst, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bewohnerin Maria Woller und Pflegedirektor Erich Schiller
Foto: © NLK Filzwieser
07 Jun 04:00 2024 von Redaktion Salzburg Print This Article

LR Teschl-Hofmeister: Zwei „Leih“-Schafe haben die Herzen der Bewohnerinnen und Bewohner im Sturm erobert

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister besuchte kürzlich das Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) in Laa an der Thaya und führte gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern die offizielle Taufe der beiden Schafsmädchen auf „Anna und Elsa“ durch. Die beiden Leih-Schafe werden bis Oktober im PBZ Laa/Thaya ihr neues Zuhause beziehen. „Tiere üben eine positive Wirkung auf das Erleben und Verhalten von Menschen aus und helfen bei körperlichen und seelischen Erkrankungen. ‚Anna und Elsa‘ sind eine willkommene Abwechslung im Pflege- und Betreuungszentrum Laa und tragen sichtlich zum Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner bei“, so Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister. In den Pflege- und Betreuungszentren in Niederösterreich werden Tiere bereits seit Jahren im sozialen und therapeutischen Bereich eingesetzt.

Die Besitzerin der beiden Schafsmädchen ist Beate Hofbauer, eine ehemalige Mitarbeiterin des PBZ Laa und leidenschaftliche Hobbybäuerin. „Anna und Elsa wurden mit den Flascherl aufgezogen und sind deshalb sehr menschenbezogen und zutraulich“, erzählte sie.

Die Idee, das verwaiste Tiergehege mit den beiden Schafen wieder zu beleben, hatten die interimistische kaufmännische Direktorin Regina Maria Berger und die Managerin für die Ehrenamt- und Alltagsbegleitung Maria Riener. Pflegedirektor Erich Schiller und die stellvertretende kaufmännischen Direktorin Helene Steyrer-Böck wissen um die Wichtigkeit solcher Erfahrungen für ihre Bewohnerinnen und Bewohner: „Es ist eine Möglichkeit, die Natur ins Pflege- und Betreuungszentrum zu holen. Die Berührungen und der Körperkontakt mit den Tieren sind besonders heilsam und wohltuend.“


Quelle: Land Niederösterreich



  Markiert "tagged" als:
  Kategorien:
Redaktion Salzburg

Redaktion Tennengau

Weitere Artikel von Redaktion Salzburg