Rotenburg: Orkan Zeynep fordert Feuerwehren erneut
ots/Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
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Landkreis Rotenburg (Wümme) (ots) -
Nachdem Sturmtief Ylenia die Feuerwehren im Landkreis Rotenburg / Wümme von Mittwoch auf Donnerstag mit über 330 Einsätzen gefordert hatte, musste die Feuerwehren in den Städten und Gemeinden nach kurzer Verschnaufpause wieder zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Im Zeitraum von Freitag 17:00 Uhr bis Samstag 15:00 Uhr mussten von den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten über 550 Einsätze abgearbeitet werden. Teilweise waren die Feuerwehren über 12 Stunden im Dauereinsatz. Auch diesmal ging ein großer Teil der Einsätze auf umgestürzte Bäume, abgebrochene Baumkronen und abgebrochene Äste zurück. In der letzten Nacht wurden auch Gebäude und PKW durch umgestürzte Bäume in Mitleidenschaft gezogen. So musste u.a. in Mulmshorn mit Hilfe einer Drehleiter Dachteile von einer Lagerhalle entfernt werden. Sie hätten für weitere Schäden am Dach und der dort installierten Photovoltaikanlage hinterlassen. Diese Schäden konnten erfolgreich verhindert werden. Bei den Einsätzen mit PKW-Beteiligung kam es zum Glück nur zu Sach- und nicht zu Personenschäden. Nach der langen Nacht mussten noch bis in den frühen Nachmittag noch weitere Einsätze abgearbeitet werden. Erst dann entspannte sich die Lage allmählich.
Die Feuerwehr weißt dringend noch einmal darauf hin, dass nach den beiden Stürmen Waldgebiete gemieden werden sollten. Immer noch können beschädigte Bäume oder abgebrochene Äste umkippen oder herabfallen und so Schäden verursachen.
Während des Orkans gab es noch eine ausgelöste Brandmeldeanlage in Rotenburg und ein Schornsteinbrand in Hellwege. Beide Einsätze wurden parallel zu den Sturmeinsätzen abgearbeitet.
Quelle: Original-Content von: Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme), übermittelt durch news aktuell