München: Nordrhein-Westfale beschäftigt Rosenheimer Bundespolizisten
ots/Bundespolizeidirektion München
Rosenheim (ots) - Hausfriedensbruch, Beleidigung und Widerstand
Dienstagnachmittag (15. März) hat ein Deutscher für einen Einsatz der Bundespolizei am Rosenheimer Bahnhof gesorgt. Der aggressiv auftretende Mann wurde wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Widerstands angezeigt.
Vorausgegangen war die Erteilung eines Hausverbots im Rosenheimer Bahnhof ausgesprochen durch Mitarbeiter der Bahnsicherheit. Sie hatten den deutschen Staatsangehörigen aufgefordert, den Bahnhof zu verlassen. Auf diese Aufforderung reagierte er jedoch nicht. Daraufhin wurde eine Streife der Bundespolizei verständigt. Als die Beamten die Personalien des Mannes feststellen wollten, zeigte dieser sich wenig kooperativ und verweigerte die Angaben. Er wurde zunehmend aggressiv, beleidigte die Bundespolizisten und versuchte, sich ihnen gewaltsam zu entziehen. Während der Durchsuchung schlug und trat der 42-Jährige wild um sich.
Letztlich konnte der Festgenommen vom Bahnhof in die Dienststelle der Rosenheimer Bundespolizei gebracht werden. Dort wurde die Identität des gebürtigen Nordrhein-Westfalen, der im Landkreis Ebersberg einen festen Wohnsitz hat, nachvollzogen. Nach Abschluss aller erforderlichen polizeilichen Maßnahmen und Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft durfte er die Bundespolizeiinspektion wieder verlassen. Er wird sich aber voraussichtlich schon bald wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.
Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell