Salzburg: Neues Multifunktionsgebäude für Sportler in Mariapfarr

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Salzburg

01 Dez 12:00 2024 von Redaktion International Print This Article

Rund 495.000 Euro wurden investiert / Land förderte mit rund 175.000 Euro / „Nachwuchsschmiede“ für 200 Kinder und Jugendliche

(LK) Das Panorama rund um die Sunnseit'n Arena, des Sportplatzes in Mariapfarr ist einzigartig. Im Hintergrund wächst der Turm der Wallfahrtsbasilika in den Himmel und auf der gegenüberliegenden Seite liegt der Mitterberg. Die vergangenen Monate standen beim größten Verein in der Gemeinde ganz im Zeichen von Bauarbeiten. Das alte Vereinsheim aus Holz wurde durch einen Hausschwamm unbrauchbar und konnte mit der Unterstützung des Landes als multifunktionales Sportgebäude komplett neu errichtet werden.

Das Landes-Medienzentrum (Franz Neumayr) wird den Redaktionen am Samstagabend Fotos vom Besuch von LR Martin Zauner beim USC Mariapfarr anbieten.

Rund 495.000 Euro sind in den Neubau des multifunktionalen Sportgebäudes des USC Mariapfarr geflossen. Rund 175.000 Euro hat dabei das Sportressort beigesteuert. „Das alte Heim war ein Totalschaden. Das konnte nicht mehr saniert werden. Deshalb war uns klar, dass wir rasch die finanziellen Mittel bereitstellen, um die den Athleten sowie den Kindern und Jugendlichen ein sportliches Zuhause zu bieten“, betont Landesrat Martin Zauner.

Zauner: „Gewinn für die Region.“

Landesrat Martin Zauner hat heute, gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Kaiser sowie Mitgliedern des USC Mariapfarr das rundumerneuerte Multifunktionsgebäude besucht. „Von Seiten des Sportressorts haben wir dieses gemeindeübergreifende Projekt mit rund 175.000 Euro unterstützt. Die Anlage wird nämlich nicht nur von Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen aus Mariapfarr, sondern auch aus Göriach und Weißpriach genutzt. So war es für uns möglich, allen drei Kommunen tatkräftig unter die Arme zu greifen - ein echter Gewinn für die Region“, so Zauner.

Daten und Fakten USC

  • Vollständiger Name: USC Mariapfarr/Weißpriach/Göriach
  • Derzeit rund 1.500 Mitglieder, rund 200 Kinder und Jugendliche trainieren beim USC.
  • Größter Verein in Mariapfarr, einer der der größten im Lungau.
  • Drei Sektionen sind im Verein aktiv: Fußball, Ski Alpin und „Ausdauer“ (Biathlon, Laufsport und Skitouren).
  • Gemeinsamer Sportverein der Gemeinden. Mariapfarr, Göriach und Weißpriach
  • Gesamtkosten für den Neubau: rund 495.000 Euro. Rund 175.000 wurden vom Sportressort getragen. Rund 200.000 steuerte die Marktgemeinde Mariapfarr bei. Der Rest verteilt sich auf den USC Mariapfarr, Eigenleistungen der Vereinsmitglieder sowie auf die Kommunen Göriach und Weißpriach.

Kaiser: „Jugendarbeit im Mittelpunkt.“

Für Bürgermeister Andreas Kaiser ist der USC Mariapfarr/Weißpriach/Göriach „ein Verein, den man sich in der Gemeinde nur wünschen kann. Er ist bestens geführt und die verschiedenen Sektionen zählen rund 1.500 Mitglieder. Im Mittelpunkt steht dabei die Jugendarbeit und umfassende Angebote vom Breiten- bis auch zum Spitzensport. Als Ort haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, damit das Multifunktionsgebäude neu errichtet werden konnte. Durch die große Eigenleistung des USC und die Unterstützung durch das Land Salzburg sowie rund 200.000 Euro von Seiten der Kommune konnte die Finanzierung sichergestellt werden. Mein persönlicher Dank geht dabei an das Sportreferat für die umfassende Hilfestellung und finanzielle Unterstützung sowie an die vielen helfenden Hände der Vereinsmitglieder.“

Macheiner: „Gelebtes Teamwork.“

Seit einem Jahr ist Georg Macheiner bereits Präsident des USC Mariapfarr. Aktiv im Verein ist der ehemalige Mittelfeldspieler jedoch seit mehr als 30 Jahren. „Für uns ist die Nachwuchsarbeit das A und O. Der Sportverein ist für die Kinder und Jugendlichen nicht nur wichtig für die körperliche Ertüchtigung. Er ist auch eine Lebensschule wo Fairness, Einsatzbereitschaft sowie Teamfähigkeit gelernt wird. Und genau diese Teamarbeit zeichnete sich beim Neubau aus. Rund 1.800 ehrenamtliche Stunden wurde am Projekt gearbeitet. Alle – Sportressort, Gemeinde und Mitglieder - haben an einem Strang gezogen, jetzt ist das ein echtes Schmuckkästchen geworden“, freut sich Macheiner.



Quelle: Land Salzburg



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