Flensburg : NMS/Elmshorn - Einsatz gegen Taschendiebe
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Neumünster/Elmshorn (ots) - NMS - Einsatz gegen Taschendiebe
Die Flensburger Bundespolizei, die für Sicherheit im Bahnverkehr und dem Schutz der Reisenden unter anderem auf den Hauptbahnstrecken Hamburg nach Kiel und Flensburg zuständig ist, hat seit Sommer mehr Taschendiebstähle auf diesen Bahnstrecken und dem Bahnhof Neumünster verzeichnet.
Dabei haben Einzeltäter aber auch Tätergruppen Reisende im Zug bestohlen. Dies geschieht beispielsweise, weil Reisende eingeschlafen waren oder auf dem Weg zur Toilette angerempelt und dann bestohlen wurden. Auch sind die Züge stärker frequentiert gewesen.
Um diesem Kriminalitätsfeld Einhalt zu gebieten, hat die Bundespolizei eine Schwerpunktaktion gegen Taschendiebe in der letzten Woche durchgeführt. Neben Präventionsaktionen in Neumünster und Elmshorn bei denen Bahnreisende auf die Tricks der Taschendiebe aufmerksam gemacht wurden, gab es auch Tipps wie man sein mitgeführtes Gepäck (Koffer, Taschen) und Wertgegenstände sicher aufbewahrt. Auch wurden Lautsprecherdurchsagen mit Hinweis auf Taschendiebe in den Zügen und dem Bahnhof initiiert. Bundespolizisten waren vermehrt als Streife in den Bahnhöfen Neumünster und Elmshorn präsent. Aber auch Zugstreifen in zivil und uniformiert wurden u.a. auf der Bahnstrecke Neumünster nach Hamburg durchgeführt.
Aufgrund der verstärkten Präsenz ist es in dieser Zeit nur noch vereinzelt zu Anzeigen wegen Taschen- oder Gepäckdiebstählen gekommen
In diesem Zusammenhang rät die Bundespolizei: Achten Sie bei Reisen mit der Bahn auf Ihr Gepäck und Ihre persönlichen Dinge. Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere sowie Ihr Smartphone immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sich diese unter den Arm.
Gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit sind viele Menschen mit Zügen zu den Weihnachtsmärkten unterwegs. Oftmals kommt es gerade beim Ein- und Ausstieg zu Gedränge und "Langfinger" haben dort leichtes Spiel, sagt Hanspeter Schwartz, Pressesprecher der Flensburger Bundespolizei.
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