Vorarlberg: Möglichkeit zur kostenlosen Corona-Schutzimpfung in Göfis und Dornbirn

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Vorarlberg

31 Jul 12:00 2022 von Redaktion Salzburg Print This Article

Gesundheitslandesrätin Rüscher: Impfangebot nutzen – Impfstatus vor Urlaubsantritt prüfen

Göfis/Dornbirn (VLK) – In Kalenderwoche 31 bestehen weitere Möglichkeiten zur kostenlosen Corona-Schutzimpfung, informiert Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher. Am Dienstag, 2. August 2022 macht die mobile Impfstraße im Vereinshaus in Göfis (Pfründeweg 2) Halt: Geimpft wird von 15:00 bis 19:00 Uhr. Das Impfzentrum in Dornbirn (Messehalle 11 – Untere Roßmähder) hat seine Tore am Mittwoch, 3. August sowie am Donnerstag, 4. August jeweils von 15:00 bis 19:00 Uhr und am Freitag, 5. August, von 15:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Längere Wartezeiten werden vermieden, wenn die Impfung vorab vereinbart wird. In den mobilen Impfstraßen und im Impfzentrum gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Mitzubringen sind die E-Card, ein amtlicher Lichtbildausweis und - wenn möglich - der bereits ausgefüllte Impf-Fragebogen.

Um den Impfschutz weiterhin aufrecht zu halten, sei es entscheidend, den persönlichen Impfstatus zu checken und, falls nötig, zeitgerecht eine Impfauffrischung vorzunehmen, erklärt Rüscher: „Nur ein aufrechter Corona-Immunschutz vermeidet schwere Krankheitsverläufe“. Einmal mehr appelliert die Landesrätin die Impfangebote des Landes zu nutzen und rät allen, die bisher nur zwei Teilimpfungen erhalten haben unbedingt zum dritten Stich: „Aktuelle Studien zeigen, dass für eine wirksame Grundimmunisierung ein dritter Stich notwending ist – auch dann, wenn schon eine Infektion durchgemacht wurde“.

Freie Wahl des Impfstoffs
Impfbereite Personen können zwischen den zur Verfügung stehenden Impfstoffen frei wählen: Neben den beiden mRNA-Präparaten von BioNTech/Pfizer und Moderna ist auch der Impfstoff von Novavax erhältlich, der im Aufbau mit den gängigen Impfstoffen gegen Grippe, Tetanus, FSME etc. vergleichbar ist.

„Das Virus bleibt – wir brauchen Eigenverantwortung“
Die Impfung sei als guter Schutz vor schweren Krankheitsverläufen wichtig und richtig, betont die Landesrätin. Man müsse dennoch lernen, mit dem Virus zu leben und auf Umsicht und Eigenverantwortung der Bevölkerung setzen: „Es kann sich jede und jeder selbst und andere schützen, wenn wir Infektionen möglichst vermeiden und die Erkrankung nicht auf die leichte Schulter nehmen“, erläutert Rüscher. In dem Zusammenhang erinnert sie einmal mehr an die bekannten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen wie Mindestabstand, Maske tragen und Hände waschen, durch die das Ansteckungsrisiko deutlich reduziert wird. „Auch mit diesen einfachen Sicherheitsmaßnahmen lassen sich Eigenschutz und der Schutz des persönlichen Umfelds verstärken, was wiederum hilft, schwere Verläufe zu reduzieren und die Mitarbeitenden in den Spitälern zu entlasten.“

Änderungen beim Grünen Pass
Die ab 1. Juni geltende Verordnung zur Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen bringt in weiterer Folge auch Änderungen beim Grünen Pass. Für einen 3G-Nachweis ist ab 23. August die Kombination aus Impfung und Genesung nicht mehr ausreichend. Für eine Grundimmunisierung sind damit einheitlich drei Stiche nötig - das hat das Nationale Impfgremium bereits empfohlen. Bisher galt eine Genesung vor der ersten Impfung als eigenes „immunologisches Ereignis“. Unverändert ist eine Genesung weiter sechs Monate gültig, sie ersetzt aber keine Impfung mehr.

Nützliche Informationen rund ums Impfen und alle aktuellen Impfangebote sind auf den Seiten des Landes unter www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft erhältlich, darüber hinaus unter www.1450-vorarlberg.at sowie unter www.rund-ums-impfen.at. Ein Kurzfilm gibt Erklärung darüber, wie man einen schnellen und reibungslosen Ablauf unterstützt https://youtu.be/3HCza6 GfmM .Wer keinen Internetzugang und keine E-Mail-Adresse besitzt, wird gebeten, sich an Familienangehörige oder Bekannte zu wenden, die behilflich sein können. Wer auch diese Möglichkeit nicht hat, kann sich über die kostenlose Impf-Hotline 0800 201 361 telefonisch melden und erhält entsprechende Unterstützung.


Quelle: Land Vorarlberg



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