Bayern: Mit Radlader, Bagger und Telelader im Einsatz gegen die Unwetterfolgen

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Einsatzkräfte unterstützen Bewohner bei der Beräumung von Grundstücken
ots/THW Landesverband Bayern
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Einsatzkräfte beräumen zerstörte Einrichtungsgegenstände und Sperrmüll in Ortschaften
ots/THW Landesverband Bayern
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Einsatzkräfte beräumen abgelagertes Treibgut
ots/THW Landesverband Bayern
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Einsatzkräfte beräumen abgelagertes Treibgut
ots/THW Landesverband Bayern
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Einsatzkräfte unterstützen beim Bau einer Trinkwasserleitung
ots/THW Landesverband Bayern
29 Jul 12:12 2021 von Presseportal.de Print This Article

München (ots) - Die Unwetterereignisse vom 14. Juli 2021 haben in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwere Schäden angerichtet.

Am Wochenende hat das THW aus Bayern insgesamt acht Fachgruppen Räumen in die Schadensgebiete in den Bereich Euskirchen in Nordrhein-Westfalen und Bad Neuenahr-Ahrweiler in Rheinland-Pfalz entsandt. Gestern wurden weitere zwei, heute weitere fünf Fachgruppen Räumen auf den Weg gebracht: insgesamt befinden sich damit 15 schwere Räumgeräte, 15 LKW-Kipper sowie rund 120 auf Räumaufgaben spezialisierte Einsatzkräfte des THW aus Bayern in den Schadensgebieten.

Mit ihren leistungsfähigen Baumaschinen ist die Fachgruppe Räumen an vielen Einsätzen des THW beteiligt. Insbesondere, wenn einsturzgefährdete Gebäude gesichert oder eingerissen, Bauwerksteile niedergelegt oder Trümmer beräumt werden müssen, kommt diese Einheit zum Einsatz.

Schwerpunkte der Tätigkeit im aktuellen Einsatz sind der Abtransport von Sperrmüll und Schutt aber auch von zerstörten Fahrzeugen aus den Straßen. Verkehrswege werden freigeräumt und wieder befahrbar gemacht. Wo nötig und möglich werden Behelfsstraßen angelegt. Auch Bach- und Flussläufe werden beräumt - wo erforderlich mit schwerem Gerät. Umgestürzte Bäume und Treibgut, aber auch mitgerissene Gebäudeteile und Erdmassen werden entfernt, um einen ungehinderten Abfluss des Wassers sicherzustellen. Die häufig zerstörte Uferböschung wird behelfsmäßig instand gesetzt.

Eine weitere zentrale Aufgabe ist das kontrollierte Niederlegen einsturzgefährdeter Gebäude und Bauwerk. Durch die Wassermassen wurden viele Gebäude in ihrer Statik so beschädigt, dass sie nicht erhalten werden können. Um eine Gefährdung von Menschenleben auszuschließen, müssen diese von den Einsatzkräften mitunter kontrolliert abgerissen werden.

Auch beim Wiederaufbau der Trinkwasserversorgung kommen die Einsatzkräfte der Fachgruppe Räumen zum Einsatz. Derzeit unterstützt eine Fachgruppe Räumen aus dem Ortsverband Memmingen (Bayern) eine Fachfirma und die THW-Fachgruppe Infrastruktur aus dem Ortsverband Zweibrücken (Rheinland-Pfalz) beim Transport und Verlegen von Trinkwasserleitungen.

Das THW aus Bayern ist damit mit insgesamt 540 Einsatzkräften und seit 14 Tagen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Einsatz. Schwerpunkt des THW-Einsatzes ist die Wiederherstellung kritischer Infrastruktur. Das THW wird den Einsatz auch in den kommenden Wochen nachhaltig weiterführen.



Quelle: Original-Content von: THW Landesverband Bayern, übermittelt durch news aktuell



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