München: Marokkaner wollen ohne Papiere in Deutschland arbeiten - Italiener unter Schleusungsverdacht

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Die Bundespolizei hat bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Er wird beschuldigt, zwei Marokkaner illegal über die Grenze gebracht zu haben.
ots/Bundespolizeidirektion München
25 Sep 08:36 2020 von Presseportal.de Print This Article

A93 / Rosenheim (ots) - Die Bundespolizei hat am Mittwoch (23. September) bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen. Er wird beschuldigt, zwei Marokkaner illegal über die Grenze gebracht zu haben.

In den Abendstunden stoppten die Bundespolizisten in der Grenzkontrollstelle auf der A93 einen Pkw mit italienischen Kennzeichen. Der Italiener am Steuer des Wagens konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Seine beiden Mitfahrer stammen ursprünglich aus Marokko. Sie gaben an, in München als Bauarbeiter ihren Lebensunterhalt verdienen zu wollen. Jedoch konnte keiner von ihnen die für den geplanten Aufenthalt sowie die Arbeitsaufnahme erforderlichen Papiere vorlegen. Die Rosenheimer Bundespolizei zeigte die 44 und 48 Jahre alten Männer wegen des illegalen Einreiseversuchs an. Sie mussten das Land wieder in Richtung Österreich verlassen. Ihr Fahrer wird sich voraussichtlich schon bald wegen Einschleusens strafrechtlich verantworten müssen.



Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell



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